Gebackene Bohnen mit Schafskäse

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Gebackene Bohnen mit Schafskäse

Dieses Gericht hat Suchtpotenzial. Unsere erwachsenen Kinder essen gerne jeweils eine ganze Auflaufform aus. Die gebackenen Bohnen lassen sich gut vorbereiten und sind fix gemacht.

Zutaten

250g Weiße Riesenbohnen, 250g Kidneybohnen, 250g dicke grüne Bohnen – Die Mengen beziehen sich auf das Abtropfgewicht, 250g Schafskäse, 2 große Zwiebeln, 1-2 Knoblauchzehen, 100-150g Tomatenmark, 200g Tomaten, 150 ml Rotwein oder noch besser ca. 100 ml Portwein, Pfeffer, Salz, eine Prise Zucker, mediterrane Kräuter (Rosmarin, Oregano, Bohnenkraut, Majoran), 1 Bund Petersilie, 1 Handvoll Basilikum

Zubereitung
Die Zwiebeln, Knoblauch würfeln und mit Olivenöl in einer Pfanne glasig schmoren. Tomatenmark zugeben und schmoren, dabei umrühren. Wenn kaum noch Flüssigkeit vorhanden ist, die gewürfelten Tomaten zugeben, kurz erhitzen, dann den Wein zugießen und reduzieren lassen.

Jetzt die abgetropften Bohnen in die Pfanne geben, mit etwas Wasser auffüllen, die Bohnen jedoch nicht bedecken. Jetzt kommen auch die Kräuter und die anderen Gewürze dazu. Nur leicht salzen, da im Käse viel Salz ist!

Nach ca. 5-8 Minuten schmoren wird die Petersilie untergehoben (wenn die Bohnen zu trocken sind, noch etwas Wasser zugeben) und der zerbröckelte Käse über die Bohnen gestreut. Die Pfanne kommt anschließend für etwa 10 Minuten in den auf ca. 200°C vorgeheizten Ofen.
Fertig ist das Gericht, wenn der Käse beginnt zu bräunen. Zur Abrundung streut ihr den grob gezupften Basilikum darüber. Nun kann in Ruhe ein Baguettebrot aufgeschnitten werden, denn Vorsicht: Die Bohnen halten sehr lange die Hitze.
Guten Appetit
Noch eine Bemerkung: Dieses Gericht kann auch am nächsten Tag noch kalt gegessen werden.

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Sauerkrautsalat – schnell, einfach, gesund

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Dieser Sauerkrautsalat ist wirklich schnell gemacht. Es ist ein optimaler Wintersalat. Sauerkraut ist kalorienarm, ein wichtiger Vitamin -C – Lieferant und wirkt probiotisch (Milchsäurebakterien, die die Verdauung unterstützen).  Der Salat ist super für das „Büropicknick“ um ein Formtief zu verhindern.

Die Zutaten:

1 Beutel Sauerkraut ca. 500g
(kein Weinsauerkraut oder andere Zubereitungen)
1/2 rote Paprikaschote
1 Möhre
1 festen Apfel mit Schale
ca. 50g Walnüsse grob hacken
ca. 50g Cranberries
4 getrocknete Pflaumen grob gehackt
1 EL Zitronensaft
ca.1 EL Zucker oder Agavendicksaft
1/2 Bund Schnittlauch
2 Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und 1/4 rote Zwiebel würfeln
Pfeffer
Salz
3-4 EL Pflanzenöl (Walnussöl / Cashewkernöl / Rapsöl / Distelöl)

Zubereitung:

Das Sauerkraut in einem Durchschlag ausdrücken und abtropfen lassen. Die Paprika in Würfel schneiden, die Möhre raspeln, den Apfel in schmale Streifen schneiden und alle oben genannten Zutaten mit dem Sauerkraut in eine große Schüssel geben und vermischen. Aus dem unscheinbaren Kraut wird ein bunter und frischer Salat.

Empfehlung: Lasst den Salat 1/2 Stunde abgedeckt ziehen, dann noch einmal abschmecken und nachwürzen und gebt zum Schluss das Öl zu. Früher wurde häufig Sahne zum Verfeinern von Sauerkraut- und Weißkohlsalaten verwendet. Ich bevorzuge ein gutes Pflanzenöl. Es macht den Salat schön mild und weich.

Übrigens: Den abgetropften Saft kann man trinken. Er hat die gleichen Vorzüge wie das Sauerkraut.

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Überbackene Käsecremebrote

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Erst einmal wünsche ich allen ein glückliches und gesundes Neues Jahr.

Etwas spät, aber mein Zeitfenster hat mich sehr in Anspruch genommen, so dass mir zum Bloggen keine Zeit blieb. Nun starte ich mit einem kleinen Gericht in das Jahr 2016. Die überbackenen Käsecremebrote harmonieren wunderbar mit einem Glas Wein und passen zu jeder Party.

Zutaten:

1 Baguette, 50 g weiche Butter, 200 g geriebenen Emmentaler, 2 Ecken Sahneschmelzkäse, 2 Becher Sahne, 2 Knoblauchzehen, 1 Zwiebel, 2 große Essiggurken oder 8 Cornichons (kleine Gürkchen), Schnittlauch, Petersilie, Pfeffer, Salz  und optional ein hartgekochtes Ei.

Zubereitung:

Die weiche Butter, den geriebenen Emmentaler und 2 Ecken Sahneschmelzkäse verrühren. 2 Becher Sahne steif schlagen und unter die Käse- Buttermischung heben. Zwiebeln und Gurken klein würfeln, Petersilie und Schnittlauch klein schneiden, den Knoblauch pressen und alles vorsichtig unter die Masse rühren. Mit Salz und Pfeffer gut abschmecken. Wer mag, kann ein hartgekochtes Ei unterrühren, das lockert die Masse etwas auf.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen und Baguettescheiben mit der Creme bestreichen und im Ofen überbacken. Die Creme kann vorbereitet im Kühlschrank gut aufbewahrt werden. Die Baguettescheiben jedoch erst kurz vor dem Backen belegen, sonst wird das Brot zu weich.

Backzeit:

15 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad Umluft backen, bis die Käseschicht leicht gebräunt ist.

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Gedeckter Apfelkuchen

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Dieser Apfelkuchen gehört zu meinen Favoriten und passt gut in die Winterzeit, die vielleicht morgen beginnen wird.

Zutaten für den Teig

300 g Mehl, 1-2 Eier (je nach Größe), 150 g Butter, 150 g Zucker,   1 TL Backpulver

Zutaten für die Füllung

600 g Äpfel, Saft von einer halben Zitrone, Zucker nach Gusto, 100 g Rosinen ( je nach Geschmack mit und ohne Rosinen ), 1 Teelöffel Zimt, 50 g gehackte Mandeln

Zubereitung

600 g Äpfel schälen, in Scheiben schneiden mit Zucker und dem Zitronensaft, ohne Wasser, zu Apfelmus kochen. Es sollten noch Apfelstücke im Mus bleiben. Unter das fertige Apfelmus die Rosinen, den Zimt und die gehackten Mandeln rühren. Zur Seite stellen und abkühlen lassen.

Mehl und Backpulver vermischen, den Zucker zugeben. In der Mitte eine Mulde formen, Butterstücke und Eier hinein geben und alles  zu einem glatten Teig verkneten. Eine kleine Teigmenge zur Seite legen. Den restlichen Teig in eine gebutterte Springform geben, am Rand hoch drücken. Den Apfelmus auf den Teig geben. Den Teigrest ausrollen und in Streifen schneiden. Mit den Teigstreifen den Kuchen gitterartig belegen.

Den Kuchen 40 – 45 Minuten, in dem auf 175 Grad bei Umluft vorgeheizten Ofen, backen.

 

 

Rotkohlsalat mit Walnüssen und Mehr

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Rotkohlsalat mit Walnüssen und Mehr

Es gibt kein Weihnachtsfest ohne Rotkohlgemüse. Als Rohkost ist er eine wahre Vitaminbombe und vor allem ist er schnell zubereitet. Durch das Obst und die Nüsse ist er frisch und sättigend und ist eine ideale Mahlzeit für die Arbeit.

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Zutaten

1 kleiner Rotkohl
100 g Walnusskerne
2 Äpfel
1 Apfelsine
50 g Cranberries
3-4 getrocknete Feigen
3 rote Möhren
1 Zwiebel

Dressing
Zucker, Salz, Pfeffer, Zitrone, Essig, 1 EL Quittengelee, 50 ml Apfelsaft, 1 kleine Chili, Rapsöl

Zubereitung

Den Rotkohl in sehr feine Streifen schneiden (Messer oder Brotschneidemaschine). Walnüsse, Cranberries, Äpfel, die Orange und die Feigen grob zerkleinern und zusammen mit dem Kohl in eine große Schüssel geben.
Nun die Gewürze und die restlichen Zutaten unterheben.
Nach eigenen Vorstellungen abschmecken und 1/2 Stunde ziehen lassen. Noch einmal abschmecken und zum Schluss mit dem Öl verfeinern.
Demnächst folgt eine asiatische Variante.

Information

200 g Rotkohl decken mit 100 mg den Tagesbedarf an Vitamin C und hat 400 % der von Ernährungs-Experten empfohlenen Tagesdosis an Vitamin K, ist außerdem reich an Selen, Magnesium und Kalium. Sein hoher Gehalt an Ballaststoffen sorgt für lang anhaltende Sättigung und bringt eine müde Verdauung auf Trab. Zudem enthält er viele weitere Stoffe, die u.a. zellschützend wirken.

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Gebackener Blumenkohl

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Gebackener Blumenkohl, schnell und kalorienarm.

Aufläufe sind so wunderbar praktisch. Man kann sie gut vorbereiten und wenn Besuch oder die Kinder nach Hause kommen schiebt man den Auflauf einfach in den Ofen.

Zutaten

1 Blumenkohl
2 große Kartoffeln
200g Seidentofu
2 Zwiebeln
100g Parmesankäse
Pankomehl
Mandelstifte oder – Plättchen
2 TL milden Curry
Zucker, Salz, Zitronensaft

Kartoffeln schälen und in große Würfel schneiden. Den Blumenkohl in große Stücke brechen. Beides getrennt in Salzwasser kurz kochen. Den Blumenkohl maximal 7 Minuten, die Kartoffeln etwa 10 Minuten kochen, danach abgießen, etwas Blumenkohlwasser aufheben.
Den Seidentofu mit der doppelten Menge Wasser (Kochwasser vom Blumenkohl), Salz, Curry, etwas Zucker und ein paar Spritzern Zitrone zu einer Creme mixen.
Die gewürfelten Zwiebeln in Öl leicht anbraten, mit zwei Teelöffeln Mehl bestreuen und unter Rühren leicht bräunen. Nun die Tofucreme zugeben, kurz aufkochen und zur Seite stellen.
Blumenkohl und Kartoffeln in eine Auflaufform schichten, mit der Creme übergießen. Pankomehl, Mandeln und die Hälfte des Parmesans darüber streuen und die Form für etwa 15 Minuten in den auf 200 Grad vorgeheizten Backofen schieben. Wenn die Kruste anfängt leicht zu bräunen, den restlichen Käse gleichmäßig darüber verteilen. Für weitere ca.10 Minuten im Ofen grillen, solange bis der Käse zu einer schönen Kruste verschmilzt.
Anrichten und mit der Petersilie garnieren – guten Appetit.

100g Seidentofu haben nur 4,8 Gramm pflanzliches Fett.

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Herzhaft und wärmend

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Gestern haben wir spontan mit und für Freunde gekocht. Einmal in den Kühlschrank geschaut fanden wir Champignons, Sellerie und einen Räuchertofu. Kartoffeln und Zwiebeln sind immer da. Guter Wein sowieso!

Selleriepüree mit Champignons

Rezept für 5 Personen

1 1/2 mittlere Sellerieknollen
6-8 Kartoffeln
400 g Räuchertofu gut abtrocknen und in Würfel schneiden
600 g Champignons
3 Zwiebeln
1 Bund Schalotten
3 Zehen Knoblauch
1 Bund Petersilie
200 ml Milch
100 ml Rotwein
Majoran, Rosmarin, Thymian fein schneiden oder wenn es getrocknete Kräuter sind,
grob im Mörser zerkleinern
Muskatnuss, Pfeffer, Salz, 1 TL Zucker, 1 TL Mehl

Zubereitung in Arbeitsschritten – chronologisch

Die geschälten Kartoffeln vierteln und mit Salz und nur leicht mit Wasser bedeckt kochen.
Den Sellerie schälen, in Würfel (ca. 3×3 cm) schneiden und in Salzwasser kochen –
Kartoffeln haben eine längere Garzeit, deshalb in verschiedenen Töpfen garen.

Inzwischen die Pilze mit einem Pinsel putzen und in Stücke schneiden, eine große Zwiebel in Ringe und die anderen beiden in Stücke schneiden.

Die Zwiebelringe in einer Pfanne mit Öl langsam braten. Wenn sie glasig sind mit Zucker und Mehl bestäuben, so dass die Zwiebelringe karamellisieren, dann auf einem Küchentuch zur Seite stellen.

Tofu in eine große Pfanne mit Rapsöl geben, und die Würfel von allen Seiten bräunen mit etwas Sojasoße ablöschen, einkochen lassen, aus der Pfanne nehmen, zur Seite stellen und in der selben Pfanne Zwiebeln, Knoblauch und Pilze gleichzeitig schmoren.

Während die Pilze schmoren, die gegarten Kartoffeln und den Sellerie abgießen und in einem Topf unter Zugabe der erwärmten Milch bei minimaler Hitze stampfen. Dabei mit Pfeffer, Salz und Muskat abschmecken.

Die Pilze haben inzwischen Farbe bekommen, diese jetzt mit Wein ablöschen, kurz darauf Schalotten, Kräuter und den Tofu zugeben, kurz einkochen lassen und mit dem Püree anrichten.

Auf das Püree die Zwiebelringe geben, mit der gehackten Petersilie garnieren – lasst es euch schmecken.

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Sellerie ist ein tolles Gemüse. Früher war er ein wichtiger Bestandteil der Hausapotheke, denn Sellerie wirkt entzündungshemmend, entwässert und enthält einen Wirkstoff, der die Muskeln der Blutgefäße entspannt. Dadurch wirkt er blutdrucksenkend. Staudensellerie enthält Kalium, Kalzium, Eisen und auch Vitamin E, C und Vitamine der Gruppe B. Sellerie schützt durch seine antioxidativen Eigenschaften den  Magen.

 

 

 

Nussecken

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Die Nussecken sind nach einem Rezept meiner Mutter gebacken. Sie gehören neben dem Spritzgebäck zu meinen Lieblingsplätzchen, sind zwar etwas arbeitsaufwendiger herzustellen, aber es lohnt sich !!

Zutaten für den Teig

300 g Mehl, 1 TL Backpulver, 130 g Zucker, 2 Vanillezucker, 2 Eier, 130 g Butter

Zutaten für den Belag

4 – 5 EL Aprikosenmarmelade

200 g Butter, 200 g Zucker, 2 Vanillezucker, 4 EL Wasser, 400 g Haselnüsse – fein+grob mischen (ich habe fein gemahlene Haselnüsse und Mandelstifte gemischt, da nichts anderes im Haus war- schmeckt auch)

Zartbitter – Kuvertüre

Zubereitung

  1. Für den Teig das Mehl gemischt mit dem Backpulver in eine Schüssel geben und die übrigen Zutaten zufügen. Verkneten.
  2. Den Teig auf dem Backblech dünn ausrollen und mit der Gabel mehrmals einstechen.
  3. Die Aprikosenmarmelade auf dem Teig verstreichen.
  4. 200 g Butter mit dem Zucker, dem Vanillezucker und den 4 EL Wasser in einem Topf kurz aufkochen. Die Haselnüsse in die aufgekochte Masse vorsichtig einrühren.
  5. Diese Masse auf den mit der Aprikosenmarmelade bestrichenen Teig geben.

Im vorgeheizten Backofen 20 – 30 Minuten bei 180 Grad backen.

Anschließend den Boden warm erst in Streifen schneiden, dann diagonal. Zwei Ecken mit der aufgelösten Kuvertüre bestreichen.

 

Vanillekipferl

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Vanillekipferl müssen einfach jedes Jahr dabei sein.

Zuaten

280 g Mehl, 1 Prise Salz, 100 g gemahlene Mandeln, 70 g Puderzucker, 2 Päckchen Vanillezucker, 1 Messerspitze Bourbon Vanille, 220 g weiche Butter. Die Mandeln können auch durch gemahlene Haselnüsse ersetzt werden.

Zum Bestäuben

80 g Puderzucker, 80 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker

Zubereitung

  1. Für den Mürbeteig das Mehl in die Rührschüssel geben, die übrigen Zutaten zufügen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Mit den Händen zu einer Kugel formen, in Folie eingewickelt 1 Stunde kalt stellen.
  2. Von dem Teig kleine, gleichmäßig große Stücke abschneiden und diese auf der Arbeitsfläche zu Kipferln rollen und formen und auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech legen und kalt stellen.
  3. Die Kipferl im vorgeheizten Backofen 10 – 15 Minuten bei 180 Grad backen.
  4. Jeweils 80 g Zucker und 80 g gesiebten Puderzucker mischen, den Vanillezucker untermischen.
  5. Mit dem Backpapier vom Backblech ziehen und noch warm in der Puderzucker – Zucker – Mischung wälzen.

Diese Plätzchen warten heute auf Euch nach der Pilatesstunde! Ich freue mich auf Euch!

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Schnelle und einfache Plätzchen

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Nun gibt es zwei schnelle Plätzchenrezepte: Kokosmakronen und Butterplätzchen. Die Butterplätzchen können mit verschiedenen Gewürzen oder Zutaten wie Zimt, Vanille, Zitronenabrieb oder Marzipan variiert werden.

Kokosmakronen

Zutaten

3 Eiweiß, 150 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 75 g Magerquark, 200g Kokosflocken, 50 g getrocknete Cranberries (klein geschnitten)

Zubereitung

  1. Die Eiweiße steif schlagen, dabei den Zucker und Vanillezucker einrieseln lassen und schnittfest schlagen. Den Quark, die Kokosflocken und die Cranberries unterheben
  2. Von der Masse mit zwei Teelöffeln Häufchen auf das Backblech setzen.

Im vorgeizten Backofen 20 Minuten bei 150 Grad auf Sicht hell backen. Mit dem Papier vom Blech ziehen und darauf erkalten lassen.

Butterplätzchen

Zutaten

300 g Mehl, 100 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 200 g weiche Butter, 1 Eigelb

Zum Bestreichen: 1 Eigelb mit etwas Sahne verrühren

Die Butterplätzchen können aber auch mit Puderzucker oder Kuvertüre verziert werden. Ich mag sie eher schlichter.

Zubereitung

  1. Für den Mürbeteig das Mehl in die Rührschüssel geben und die übrigen Zutaten zufügen. Mit dem Handrührgerät und den Knethaken oder mit der Hand zu einem glatten Teig verarbeiten.
  2. Mit den Händen zu einer Kugel formen, in Folie wickeln und mindestens eine Stunde kalt stellen.
  3. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 3 mm dick ausrollen. Beliebige Formen ausstechen, auf das Backblech legen, mit Eigelb bestreichen und kalt stellen.
  4. Im vorgeheizten Backofen 10 Minuten bei 180 Grad goldgelb backen.
  5.  Verzieren und auskühlen lassen.

Zimtsterne

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Zimtsterne

Meine Tochter und ich haben am Sonntag 6 verschiedene Sorten Plätzchen gebacken. Nach dem Spritzgebäck geht es weiter mit Zimtsternen.

Zutaten für ca. 50 Stück

Wir nehmen die Zimtsternform von Tchibo, da mit ihr das Topping sehr gut gelingt.

Schale einer unbehandelten Zitone, 3 Eiweiß, 100 g Puderzucker, 1 Prise Salz, 100 g Zucker, 1 TL Zimt (je nach Geschmack gerne mehr Zimt verwenden), 300 g gemahlene Mandeln, 150 g Marzipanrohmasse, 1 Prise Nelkenpulver

Gut ist es Ceylon Zimt zu verwenden, da er schadstoffarmer ist als andere Zimtsorten.

(Das Rezept von Tchibo funktioniert und schmeckt sehr gut)

Den Backofen auf 120 Grad vorheizen (Ober-, Unterhitze)

  1. Die Zitrone waschen, trocken tupfen und die Schale fein abreiben. Eiweiße sehr steif schlagen, dabei nach und nach den gesiebten Puderzucker, 1 Prise Salz und den Zucker einrieseln lassen. Dann die Zitronenschale dazugeben.
  2. 1/3 der Eischneemasse mit 1 Prise Zimt mischen und für das Topping zur Seite stellen.
  3. Mandeln, Marzipan, den restlichen Zimt und das Nelkenpulver verkneten und die restlichen 2/3 der Eischneemasse vorsichtig unterheben.
  4. Den Plätzchenteig in die Stern – Mulden der Backmatte geben. Dabei darauf achten, dass der Teig bis in die Spitzen der Sterne verteilt ist.
  5. Die Schablonenmatte auflegen und das Topping auf die Öffnungen verteilen. Dabei wieder darauf achten, dass das Topping bis in die Spitzen verteilt ist.
  6. Die Schablonenmatte wieder abnehmen und die Zimtsterne auf der unteren Einschubleiste 40 – 45 Minten mehr trocknen als backen lassen. Die Zimtsterne in den Stern – Mulden abkühlen lassen und anschließend vorsichtig entnehmen.

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Weihnachtsplätzchen

Weihnachtsplätzchen

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Jedes Jahr backen meine Tochter und ich Weihnachtsplätzchen. Früher war es meine Mutter, die mit den Kindern gebacken hat. Jetzt, wo die Kinder erwachsen sind, führen meine Tochter und ich die Tradition weiter fort. Da unsere Jungs nicht mitbacken, aber immer besorgt sind, dass die Menge auch wirklich für alle reicht, müssen wir von den Zutaten mindestens die doppelte bis dreifache Menge nehmen, auch für die Yoga- und Pilatesschüler vom Zeitfenster sollte genügend da sein.

Hier in den Rezepten gibt es die normalen Mengenangaben, ausreichend für eine hungrige Familie mit einigen Freunden.

Das Rezept für das Spritzgebäck ist von meiner Großmutter – alles ohne Mengenangaben überliefert. Im Rezept stand: So viel Mehl wie sich verkneten lässt… Meine Mutter hat mir glücklicherweise alles in Pfund und Milliliter „übersetzt“. Wobei mir das Pfund auch etwas anachronistisch erscheint. Die Umrechnung in Gramm ist eine kleine Herausforderung für mich :-), vielleicht schmecken die Plätzchen von meiner Mutter daher etwas anders; ein bisschen besser.

Spritzgebäck

3 Eier, 325 g Butter, 200-250 g Zucker, 2 Päckchen Vanillezucker, etwas Rum oder Zitrone, 300 g geriebene Mandeln, 400 – 450 g Mehl, 200 g Zartbitter – Kuvertüre

Die Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker gut verrühren. Nach und nach die drei Eier zugeben, jeweils 30 Sekunden cremig rühren. Das Mehl mit den Mandeln unterschlagen und anschließend den Saft einer halben Zitrone oder etwas Rum zugeben. Den Teig durch einen Fleischwolf mit dem Aufsatz für Spritzgebäck drehen – so macht es meine Mutter. Ich habe mir eine Edelstahlpresse für Gebäck gekauft. Die funktioniert super. Einfach den Teig hinein geben und die Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech spritzen.

Die Plätzchen 10 – 12 Minuten bei 180 Grad backen. Wer es mag, kann die Hälfte der abgekühlten Kekse mit der geschmolzenen Kuvertüre bestreichen.

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