Gut gelaunt mit Roter Bete

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Gut gelaunt in den Tag mit Roter Bete

Rote Bete ist durch seinen Inhaltsstoff Betanin ein Stimmungsaufheller, der den Serotoninspiegel anhebt. In der trüben und immer noch dunklen Jahreszeit können wir das gut gebrauchen. Das Betanin gibt der Knolle diese kräftig rote Farbe und als Antioxidans schützt es das Immunsystem. Rote Bete enthält zudem Mineralstoffe wie Kalium und Vitamin B und Folsäure.
Die gesunde Knolle schützt durch seine Inhaltsstoffe vor Bluthochdruck und Herzinfarkt, unterstützt die Funktion der Leberzellen und stärkt die Gallenblase.
Um die gesunde Wirkung der Roten Bete richtig nutzen zu können, ist es gut sie auch roh in Salaten oder Säften zu genießen.
Zum Kochen die Rote Bete gut abbürsten und mit Schale im Salzwasser garen und erst nach dem Abkühlen abpellen. Im Handel bekommet ihr aber schon vorgekochte Rote Bete in Bioqualität. Diese sind für den Smoothie sehr praktisch.
Rote Bete ist vielseitig verwendbar: Als Beilagengemüse zu Fisch und Fleisch, roh oder gekocht in Salaten, als Brotaufstrich, Saft und in Smoothies.

Wir starten mit einem Smoothie und einen Rote Bete Aufstrich zum Frühstück.

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Rote Bete Smoothie

2 Knollen Rote Bete
1/2 Banane
2 Äpfel
1/2 Granatapfel
1 Orange
100 ml Apfelsaft
100 ml Mandeldrink
100 ml Wasser

Erst alle festen Zutaten in einen Mixer geben und pürieren. So werden auch die Kerne des Granatapfels zerschlagen. Bei starken Mixern empfiehlt sich die Zugabe von Eis, weil sich der Smoothie im Mixer erwärmt.
Zum Schluss noch einmal mit den flüssigen Zutaten aufschlagen und in die Gläser füllen.

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Rote Bete Aufstrich in 5 Minuten

Zutaten
4 Knollen Rote Bete (gekocht)
1 Becher Frischkäse
1/2 Schafskäse
Pfeffer
Petersilie
Rote Bete Sprossen

Zubereitung
Bis auf die Kräuter alle Zutaten mit dem Stabmixer zu einer feinen Creme mixen.
Die Petersilie grob hacken unterheben und mit den Sprossen dekorieren.

In circa 5 Minuten ist dieser leckere und gesunde Brotaufstrich oder Dip fertig.

 

Sauerkrautsalat – schnell, einfach, gesund

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Dieser Sauerkrautsalat ist wirklich schnell gemacht. Es ist ein optimaler Wintersalat. Sauerkraut ist kalorienarm, ein wichtiger Vitamin -C – Lieferant und wirkt probiotisch (Milchsäurebakterien, die die Verdauung unterstützen).  Der Salat ist super für das „Büropicknick“ um ein Formtief zu verhindern.

Die Zutaten:

1 Beutel Sauerkraut ca. 500g
(kein Weinsauerkraut oder andere Zubereitungen)
1/2 rote Paprikaschote
1 Möhre
1 festen Apfel mit Schale
ca. 50g Walnüsse grob hacken
ca. 50g Cranberries
4 getrocknete Pflaumen grob gehackt
1 EL Zitronensaft
ca.1 EL Zucker oder Agavendicksaft
1/2 Bund Schnittlauch
2 Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und 1/4 rote Zwiebel würfeln
Pfeffer
Salz
3-4 EL Pflanzenöl (Walnussöl / Cashewkernöl / Rapsöl / Distelöl)

Zubereitung:

Das Sauerkraut in einem Durchschlag ausdrücken und abtropfen lassen. Die Paprika in Würfel schneiden, die Möhre raspeln, den Apfel in schmale Streifen schneiden und alle oben genannten Zutaten mit dem Sauerkraut in eine große Schüssel geben und vermischen. Aus dem unscheinbaren Kraut wird ein bunter und frischer Salat.

Empfehlung: Lasst den Salat 1/2 Stunde abgedeckt ziehen, dann noch einmal abschmecken und nachwürzen und gebt zum Schluss das Öl zu. Früher wurde häufig Sahne zum Verfeinern von Sauerkraut- und Weißkohlsalaten verwendet. Ich bevorzuge ein gutes Pflanzenöl. Es macht den Salat schön mild und weich.

Übrigens: Den abgetropften Saft kann man trinken. Er hat die gleichen Vorzüge wie das Sauerkraut.

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Gedeckter Apfelkuchen

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Dieser Apfelkuchen gehört zu meinen Favoriten und passt gut in die Winterzeit, die vielleicht morgen beginnen wird.

Zutaten für den Teig

300 g Mehl, 1-2 Eier (je nach Größe), 150 g Butter, 150 g Zucker,   1 TL Backpulver

Zutaten für die Füllung

600 g Äpfel, Saft von einer halben Zitrone, Zucker nach Gusto, 100 g Rosinen ( je nach Geschmack mit und ohne Rosinen ), 1 Teelöffel Zimt, 50 g gehackte Mandeln

Zubereitung

600 g Äpfel schälen, in Scheiben schneiden mit Zucker und dem Zitronensaft, ohne Wasser, zu Apfelmus kochen. Es sollten noch Apfelstücke im Mus bleiben. Unter das fertige Apfelmus die Rosinen, den Zimt und die gehackten Mandeln rühren. Zur Seite stellen und abkühlen lassen.

Mehl und Backpulver vermischen, den Zucker zugeben. In der Mitte eine Mulde formen, Butterstücke und Eier hinein geben und alles  zu einem glatten Teig verkneten. Eine kleine Teigmenge zur Seite legen. Den restlichen Teig in eine gebutterte Springform geben, am Rand hoch drücken. Den Apfelmus auf den Teig geben. Den Teigrest ausrollen und in Streifen schneiden. Mit den Teigstreifen den Kuchen gitterartig belegen.

Den Kuchen 40 – 45 Minuten, in dem auf 175 Grad bei Umluft vorgeheizten Ofen, backen.

 

 

Rotkohlsalat mit Walnüssen und Mehr

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Rotkohlsalat mit Walnüssen und Mehr

Es gibt kein Weihnachtsfest ohne Rotkohlgemüse. Als Rohkost ist er eine wahre Vitaminbombe und vor allem ist er schnell zubereitet. Durch das Obst und die Nüsse ist er frisch und sättigend und ist eine ideale Mahlzeit für die Arbeit.

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Zutaten

1 kleiner Rotkohl
100 g Walnusskerne
2 Äpfel
1 Apfelsine
50 g Cranberries
3-4 getrocknete Feigen
3 rote Möhren
1 Zwiebel

Dressing
Zucker, Salz, Pfeffer, Zitrone, Essig, 1 EL Quittengelee, 50 ml Apfelsaft, 1 kleine Chili, Rapsöl

Zubereitung

Den Rotkohl in sehr feine Streifen schneiden (Messer oder Brotschneidemaschine). Walnüsse, Cranberries, Äpfel, die Orange und die Feigen grob zerkleinern und zusammen mit dem Kohl in eine große Schüssel geben.
Nun die Gewürze und die restlichen Zutaten unterheben.
Nach eigenen Vorstellungen abschmecken und 1/2 Stunde ziehen lassen. Noch einmal abschmecken und zum Schluss mit dem Öl verfeinern.
Demnächst folgt eine asiatische Variante.

Information

200 g Rotkohl decken mit 100 mg den Tagesbedarf an Vitamin C und hat 400 % der von Ernährungs-Experten empfohlenen Tagesdosis an Vitamin K, ist außerdem reich an Selen, Magnesium und Kalium. Sein hoher Gehalt an Ballaststoffen sorgt für lang anhaltende Sättigung und bringt eine müde Verdauung auf Trab. Zudem enthält er viele weitere Stoffe, die u.a. zellschützend wirken.

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Nussecken

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Die Nussecken sind nach einem Rezept meiner Mutter gebacken. Sie gehören neben dem Spritzgebäck zu meinen Lieblingsplätzchen, sind zwar etwas arbeitsaufwendiger herzustellen, aber es lohnt sich !!

Zutaten für den Teig

300 g Mehl, 1 TL Backpulver, 130 g Zucker, 2 Vanillezucker, 2 Eier, 130 g Butter

Zutaten für den Belag

4 – 5 EL Aprikosenmarmelade

200 g Butter, 200 g Zucker, 2 Vanillezucker, 4 EL Wasser, 400 g Haselnüsse – fein+grob mischen (ich habe fein gemahlene Haselnüsse und Mandelstifte gemischt, da nichts anderes im Haus war- schmeckt auch)

Zartbitter – Kuvertüre

Zubereitung

  1. Für den Teig das Mehl gemischt mit dem Backpulver in eine Schüssel geben und die übrigen Zutaten zufügen. Verkneten.
  2. Den Teig auf dem Backblech dünn ausrollen und mit der Gabel mehrmals einstechen.
  3. Die Aprikosenmarmelade auf dem Teig verstreichen.
  4. 200 g Butter mit dem Zucker, dem Vanillezucker und den 4 EL Wasser in einem Topf kurz aufkochen. Die Haselnüsse in die aufgekochte Masse vorsichtig einrühren.
  5. Diese Masse auf den mit der Aprikosenmarmelade bestrichenen Teig geben.

Im vorgeheizten Backofen 20 – 30 Minuten bei 180 Grad backen.

Anschließend den Boden warm erst in Streifen schneiden, dann diagonal. Zwei Ecken mit der aufgelösten Kuvertüre bestreichen.

 

Schnelle und einfache Plätzchen

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Nun gibt es zwei schnelle Plätzchenrezepte: Kokosmakronen und Butterplätzchen. Die Butterplätzchen können mit verschiedenen Gewürzen oder Zutaten wie Zimt, Vanille, Zitronenabrieb oder Marzipan variiert werden.

Kokosmakronen

Zutaten

3 Eiweiß, 150 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 75 g Magerquark, 200g Kokosflocken, 50 g getrocknete Cranberries (klein geschnitten)

Zubereitung

  1. Die Eiweiße steif schlagen, dabei den Zucker und Vanillezucker einrieseln lassen und schnittfest schlagen. Den Quark, die Kokosflocken und die Cranberries unterheben
  2. Von der Masse mit zwei Teelöffeln Häufchen auf das Backblech setzen.

Im vorgeizten Backofen 20 Minuten bei 150 Grad auf Sicht hell backen. Mit dem Papier vom Blech ziehen und darauf erkalten lassen.

Butterplätzchen

Zutaten

300 g Mehl, 100 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 200 g weiche Butter, 1 Eigelb

Zum Bestreichen: 1 Eigelb mit etwas Sahne verrühren

Die Butterplätzchen können aber auch mit Puderzucker oder Kuvertüre verziert werden. Ich mag sie eher schlichter.

Zubereitung

  1. Für den Mürbeteig das Mehl in die Rührschüssel geben und die übrigen Zutaten zufügen. Mit dem Handrührgerät und den Knethaken oder mit der Hand zu einem glatten Teig verarbeiten.
  2. Mit den Händen zu einer Kugel formen, in Folie wickeln und mindestens eine Stunde kalt stellen.
  3. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 3 mm dick ausrollen. Beliebige Formen ausstechen, auf das Backblech legen, mit Eigelb bestreichen und kalt stellen.
  4. Im vorgeheizten Backofen 10 Minuten bei 180 Grad goldgelb backen.
  5.  Verzieren und auskühlen lassen.

Weihnachtsplätzchen

Weihnachtsplätzchen

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Jedes Jahr backen meine Tochter und ich Weihnachtsplätzchen. Früher war es meine Mutter, die mit den Kindern gebacken hat. Jetzt, wo die Kinder erwachsen sind, führen meine Tochter und ich die Tradition weiter fort. Da unsere Jungs nicht mitbacken, aber immer besorgt sind, dass die Menge auch wirklich für alle reicht, müssen wir von den Zutaten mindestens die doppelte bis dreifache Menge nehmen, auch für die Yoga- und Pilatesschüler vom Zeitfenster sollte genügend da sein.

Hier in den Rezepten gibt es die normalen Mengenangaben, ausreichend für eine hungrige Familie mit einigen Freunden.

Das Rezept für das Spritzgebäck ist von meiner Großmutter – alles ohne Mengenangaben überliefert. Im Rezept stand: So viel Mehl wie sich verkneten lässt… Meine Mutter hat mir glücklicherweise alles in Pfund und Milliliter „übersetzt“. Wobei mir das Pfund auch etwas anachronistisch erscheint. Die Umrechnung in Gramm ist eine kleine Herausforderung für mich :-), vielleicht schmecken die Plätzchen von meiner Mutter daher etwas anders; ein bisschen besser.

Spritzgebäck

3 Eier, 325 g Butter, 200-250 g Zucker, 2 Päckchen Vanillezucker, etwas Rum oder Zitrone, 300 g geriebene Mandeln, 400 – 450 g Mehl, 200 g Zartbitter – Kuvertüre

Die Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker gut verrühren. Nach und nach die drei Eier zugeben, jeweils 30 Sekunden cremig rühren. Das Mehl mit den Mandeln unterschlagen und anschließend den Saft einer halben Zitrone oder etwas Rum zugeben. Den Teig durch einen Fleischwolf mit dem Aufsatz für Spritzgebäck drehen – so macht es meine Mutter. Ich habe mir eine Edelstahlpresse für Gebäck gekauft. Die funktioniert super. Einfach den Teig hinein geben und die Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech spritzen.

Die Plätzchen 10 – 12 Minuten bei 180 Grad backen. Wer es mag, kann die Hälfte der abgekühlten Kekse mit der geschmolzenen Kuvertüre bestreichen.

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Weißkohlröllchen

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Alle reden vom Superfood, Chiasamen, Matetee, Gojibeeren. Dabei müssen wir gar nicht so weit schauen, viel Geld ausgeben und so extravagant kochen. Zur Zeit gibt es das beste Superfood, unser regionales Gemüse – Kohl. Er ist ungemein vielfältig zu verarbeiten: In Salaten, Suppen, als Schmorgemüse, gedünstetes Gemüse und vieles mehr. Der Weißkohl zum Beispiel schmeckt nicht nur fantastisch, er versorgt uns gerade im Winter mit wertvollen Vitaminen, Mineralstoffen und enthält viel Vitamin C – auch im gekochten Zustand. Er ist ballaststoffreich, wirkt entzündungshemmend und antioxidativ. Ihm wird eine heilende Wirkung bei Magen- Darm- Geschwüren nachgesagt. Einige Studien belegen die vor Krebs schützende Wirkung des Kohls. Gallensäuren und Cholesterin werden an Ballaststoffe gebunden und mit dem Stuhl ausgeschieden, daher sinkt auch der Cholesterinspiegel mit dem Verzehr von Weißkohl.

Alle heutigen Gemüsekohlsorten stammen vom Wildkohl, der aus Italien oder Griechenland kommen soll. Vor mehreren Tausend Jahren begannen die Menschen den Kohl zu kultivieren. Im Mittelalter kam der Kohl dann zu uns in den Norden.

Kohl war früher ein Armeleuteessen und war oft die Rettung der Bevölkerung. Heute hat er sich auch in der Restaurantküche etabliert und wird auf allen Kontinenten angebaut.

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Weißkohlröllchen

Zutaten für 5 Personen

60 g Spaghetti (in kurze Stücke brechen ca. 1cm), 300 g Basmatireis, Salz, 1 mittelgroßer Weißkohl, 80 g Pinienkerne rösten und grob hacken, 150 g Frischkäse, 100 g Ziegenfrischkäse, 60 g geriebenen Parmesan, 3 EL gehackte Minze, doppelte Menge gehackte Petersilie, 2-3 Knoblauchzehen pressen, schwarzer Pfeffer, 200 ml trockener Weißwein, 150 ml Gemüsefond, 1 1/2 EL Zucker, 8 EL Olivenöl

Zubereitung

Nudeln in den Topf geben und rösten, dabei rühren bis sie hellbraun sind. Sind die Nudeln fertig, den Reis hinzufügen und gut umrühren. 300 ml Wasser mit ½ TL Salz zugeben und zum Kochen bringen. Bei niedrigster Temperatur etwa 20 Min. mit Deckel garen. Vom Herd nehmen und mit Deckel 10 Min. quellen lassen und erst dann den Deckel abnehmen und den Topfinhalt abkühlen lassen.

Den Strunk aus dem Weißkohl herausschneiden, dann den Kohlkopf mit der Strunkseite nach unten in einen Topf mit kochendem Wasser geben, nach 10 Min. die gegarten Blätter ablösen, dabei den Kohl weiter im kochenden Wasser belassen und zwischen jedem Blatt ca. 1 Min. vergehen lassen. Die Blätter in kaltem Wasser abschrecken, dann die Mittelader der Blätter flachschneiden.

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Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Pinienkerne, den Frischkäse, die Hälfte des Parmesans, Kräuter, Knoblauch, 3 EL Öl, Salz und Pfeffer zum Reis geben und alles miteinander vermischen. Die Kohlblätter mit der Füllung zu gleich großen Rouladen rollen und eng in eine Auflaufform schichten und die Zwischenräume mit restlichen Stücken vom Kohl füllen. Den Wein mit dem Gemüsefond, dem Zucker, dem Olivenöl und reichlich Salz und Pfeffer verrühren und den Kohl damit übergießen. Die Auflaufform in den Ofen stellen und die Rollen etwa 45 Minuten backen. Mit dem restlichen Parmesan bestreuen und weitere 10 Minuten gratinieren. Angerichtet wird direkt aus der Auflaufform.

Guten Appetit

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Orangenkuchen mit Espresso

Espresso Kuchen

Ganz schnell – Orangenkuchen mit Espresso

Dieser flache, saftige Kuchen ist schnell zum Nachmittagskaffee gemacht, schmeckt auch am Abend nach einem leckeren Essen zum Espresso.

 Teig

150g Butter, 150g Zucker, 2 Eier, 120g Mehl, 1/2 TL Backpulver, abgeriebene Schale von 2 Bio-Orangen, 50ml kalter Espresso

Glasur

100g Puderzucker, 2 EL Orangensaft oder Orangenlikör

Zubereitung

Die Butter mit dem Zucker gut verrühren bis sich der Zucker gelöst hat. Nach und nach zwei Eier zugeben, jeweils 30 Sekunden cremig rühren. Das Mehl mit dem Backpulver leicht unterrühren, anschließend die abgeriebenen Orangenschalen und den Espresso zugeben.

Backzeit

Eine Springform mit Backpapier auslegen (Durchmesser ca. 26 cm), den Teig in die Springform geben und 20 Minuten bei 180 Grad backen.

 Glasur

Puderzucker mit dem Orangensaft verrühren und auf dem noch warmen Kuchen verstreichen.

Guten Appetit!

Kohlrabigemüse- schnell, einfach und asiatisch

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Dieses typisch „deutsche“ Gemüse findet man sehr häufig auf asiatischen Speisekarten. Und eine der asiatischen Kohlrabi-Varianten mit Sesam liebe ich besonders. Sesam ist eine der ältesten bekannten Ölpflanzen. Schon in einer babylonischen Keilschrift von 2000 v. Chr. stand „Mit Sesam würzen die Götter“.

 Kohlrabi asiatisch

Zutaten

2-3 Kohlrabi
100 ml Vollmilch
200 ml Kokosmilch
3 EL Sesam
Petersilie
1/2 TL Kurkuma
1/2 TL milden Curry
Pfeffer weiß
1 TL Gemüsebrühe gekörnt oder wenn ihr einen Fond selbst gekocht habt, vorab stark reduzieren
1/2 TL Zitrone
Salz, 1/2 TL Zucker
Die Kohlrabi schälen und in Streifen schneiden. Mit der Milch in einen Topf geben und mit Deckel da. 5 min schmoren. Durch das Verwenden von Milch erhält der Kohl einen feinen und milden Geschmack. Die körnige Gemüsebrühe über die Würfel streuen und unterrühren. Alle anderen Zutaten zugeben und weitere 5 Minuten bei kleiner Flamme schmoren. Die Sesamsamen in der Zwischenzeit leicht rösten und die Petersilie schneiden.
Noch einmal abschmecken, die Hälfte der gerösteten Sesamsamen unterheben und anrichten. Die Petersilie und den restlichen Sesam zum Schluss über das Gemüse streuen. Sesam hat nicht nur dieses typische nussige Aroma, die Samen und das Öl sind zudem sehr gesund und finden in der TCM (Traditionellen chinesischen Medizin) Verwendung.
Unser zartes Gemüse eignet sich als Hauptgericht, Beilage zu Hühnchen, serviert mit Reis oder Kartoffeln.

Kohlrabi besser

Welsfilet mit Rosenkohl

Wels und Rosenkohl

Im Moment haben wir schmuddeliges Herbstwetter und mein Appetit auf wärmendes Essen wächst. Es gab schon den ersten Rosenkohl zu kaufen und das Welsfilet beim Fischhändler war verlockend. Hier seht ihr das Ergenbis.

Welsfilet mit Rosenkohl, schwarzem Reis und Petersiliensoße

Zutaten für zwei Personen
1 Welsfilet ca. 600g
500g Rosenkohl
200g schwarzen Reis

Für die Petersiliensoße
200 ml Fischfond (es lohnt sich, diesen selber zu kochen und in einzelnen Portionen einzufrieren)
1 Bund Petersilie
2 Schalotten
1 TL Mehl
50 ml Weißwein
50 ml Sahne
50 g Butter

Gewürze
1 EL Fenchelsamen, 1 TL Pfeffer gemeinsam im Mörser zerkleinern
Ca. 1/2 TL Limettensalz
1/4 Zitrone

Als erstes den Rosenkohl putzen und waschen. Dabei die Stielansätze kreuzweise einschneiden. So gart der Kohl gleichmäßig durch. Den Kohl kurz aufkochen, abgießen und mit kaltem, leicht gesalzenem Wasser bedeckt zur Seite stellen. Den Reis nach Kochanleitung kochen. Der braucht etwa 40min, genug Zeit für die Soße und den Fisch.
Für die Soße Schalotten in kleine Stücke schneiden und in Öl glasig braten aber nicht bräunen, mit dem Mehl bestäuben und anschwitzen. Auch hier darauf achten, dass die „Mehlschwitze“ hell bleibt, mit Wein ablöschen und den Fischfond zugeben. 3/4 der gehackten Petersilie (mit den Stielen) einstreuen und kochen lassen. Mit etwas Salz und Zitronensaft, ca. 1 TL der Fenchel-/Pfeffermischung und einer Prise Zucker abschmecken, mit leichter Hitze ohne Deckel reduzieren lassen. Zwischenzeitlich mit dem Stabmixer glätten.
Der Reis hat jetzt die Hälfte seiner Kochzeit hinter sich. Den Kohl aufkochen und bei kleiner Hitze max. 18min garen. Dadurch, dass das erste Kochwasser abgegossen wurde, verliert der Rosenkohl Bitterstoffe und schmeckt feiner.
Ist der Kohl aufgesetzt, kann mit dem Fisch begonnen werden. Das Filet waschen, trocken tupfen und in 4-6 Teile schneiden, salzen, mit dem Fenchel- Pfeffergemisch würzen und leicht mehlieren. Zum Salzen verwende ich gerne ein tolles Limettensalz, das ich bei „Spice for Life“ in Berlin Weißensee kaufe. Dem Wels bekommt diese frische Note sehr gut, und ich kann auf Zitrone verzichten, die beim Braten sowieso nur spritzt. Jetzt die Filetstücke von beiden Seiten je drei Minuten mit großer Hitze braten, ausstellen, einen EL Butter dazu, Bratfett über den Fisch geben und abgedeckt in der Pfanne ziehen lassen.
Nun den Kohl abgießen, 1EL Butter unterheben und etwas Muskat darüber reiben.
Zum Andicken der Soße einige kalte Butterflocken unterrühren, die Hitze dabei zurücknehmen.
Der Reis ist fertig und es kann serviert werden.
Mit der restlichen Petersilie garnieren – Guten Appetit.

Wels und Rosenkohl 2

Kekse für das Zeitfenster

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Selbstgebackene Plätzchen schmecken nicht nur in der Weihnachtszeit. Zu einer Auszeit bei mir Zeitfenster gehören auch kleine Knabbereien. Und selbstgemacht bedeutet nicht nur lecker, sondern wir wissen was drin ist. In dem Gebäck ist weniger Zucker und es gibt keine künstlichen Zusatzstoffe.

Fruchtkekse

4 getrocknete Feigen,10 getrocknete Pflaumen, 2 EL Cranberrys, 200 g weiche Butter, 170 g Zucker, 1 Ei, 1 Eigelb, 300g Mehl

Die getrockneten Früchte fein hacken.
In einer Schüssel die Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Das Ei und das Eigelb zufügen und weiterrühren. Das Mehl zugeben und alles gut vermengen. Zum Schluss die getrockneten Früchte untermischen. Den Teig 30 Minuten kalt stellen.
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Das Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig zu einer Rolle formen und in gleich dicke Scheiben schneiden und diese auf das Blech legen. Je nach Größe 12-15 Minuten backen. Die Plätzchen aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchenrost abkühlen lassen.

Schoko- Mandelkekse mit Kokosflocken

150 g Mehl, 1/2 Päckchen Backpulver, 1 Msp. Salz, 2 EL gemahlene Mandeln, 50g Kokosraspel, 150 g Zucker, 2 Eier, 100 g Zartbitterschokolade

In einer Schüssel das Mehl mit dem Backpulver und Salz, den gemahlenen Mandeln, den Kokosraspeln und dem Zucker gut vermischen. In die Mitte eine Mulde drücken und die Eier in die Mulde geben. Alles gut vermengen.
Die Schokolade in kleine Stücke schneiden, unter den Teig arbeiten und zu einem glatten Teig verkneten. Eine Teigrolle formen.
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Das Blech mit Backpapier auslegen. Die Teigrolle in gleich dicke Scheiben schneiden und diese auf das Blech legen. 5-8 Minuten backen, umdrehen und noch einmal 3- 5 Minuten backen. Anschließend auf einem Kuchenrost abkühlen lassen.

Einfache Mandelplätzchen

150 g Butter, 200 g Mehl, 200g Puderzucker, 6 EL gemahlene Mandeln, 2 Eier, 1 Vanilleschote

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Das Backblech mit Backpapier auslegen. Die Butter schmelzen. In einer Schüssel das Mehl mit dem Zucker und den Mandeln mischen. Die Eier und die geschmolzene Butter zugeben und alles gut verrühren bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist. Zu einer Teighälfte den Saft von einer 1/2 Zitrone und geriebene Zitronenschale unterrühren und zu der anderen Hälfte das Mark der Vanillseschote.
Mit einem Teelöffel kleine Teighäufchen auf das Blech geben. 12-15 Minuten backen. Vom Blech lösen und auf einem Kuchenrost auskühlen lassen.
Wer es süßer möchte, eine Glasur aus 300 g Puderzucker und einem verquirltem Eiweiß herstellen und die Plätzchen damit bestreichen, dann abkühlen lassen.

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