Rhabarberquarkkuchen

Rhabarberqurakkuchen

Rhabarberquarkkuchen

Quarkkuchen mit Rhabarber – ein süß- saurer Leckerbissen. Das ursprüngliche Rezept war für Sauerkirschen gedacht, aber man muss die kurze Rhabarberzeit ausnutzen. Ich habe weniger Zucker verwendet und den Rhabarber mit Kokosblütenzucker gesüßt, in Klammern steht meine Zuckermenge. Außerdem hatte ich das Backpulver vergessen, der Klassiker, aber es hat trotzdem gut funktioniert.

Zutaten Teig

150 g (120 g) Zucker, 300 g Mehl, 1 TL Backpulver, 1 Ei, 100 g weiche Butter

Zutaten Obst

600–800 g Rhabarber (geschält) oder 1 Glas Kirschen, 1 Paket Vanillepuddingpulver (mit Kirschen 1/2 Paket), 3 EL Zucker (3 EL  Kokosblütenzucker)

Zutaten Quarkmasse

150 g Zucker (85 g Zucker), 3 Eier, 1 Päckchen Vanillezucker, 500 g Magerquark, 1 Spritzer Zitronensaft, 3 EL Vanillepuddingpulver

Zubereitung

Den Rhabarber schälen, kleinschneiden und im Topf mit dem Zucker weichkochen. Mit einem Paket Vanillepuddingpulver (nach Packungsbeilage) aufkochen, erkalten lassen. Oder 1 Glas Kirschen mit 1/2 Päckchen Puddingpulver aufkochen und erkalten lassen.

Eine Springform einfetten und mit Semmelbrösel bestreuen.

Den Backofen auf 200 Grad Umlauft vorheizen (Ich fand die Temperatur sehr sportlich und habe den Ofen anfangs auf 200 Grad eingestellt dann nach der Hälfte der Backzeit auf 180 Grad reduziert und den Kuchen mit Backpapier abgedeckt, damit er nicht zu dunkel wurde)

Für den Teig die weiche Butter mit dem Zucker verrühren, 1 Ei gut unterrühren, anschließend das mit dem Backpulver vermischte Mehl. So lange rühren, bis ein krümeliger Teig entsteht. 2/3 davon in die gefettete Springform drücken mit einem kleinen Rand. Darauf den erkalteten Rhabarber geben.

Alle Zutaten für die Quarkmasse verrühren und auf die Früchte geben und zum Schluss die restlichen Teigkrümel auf der Masse verteilen.

Backzeit: ca. 1 Stunde (wie schon oben beschrieben den Teig abdecken, sobald er zu dunkel wird)

Rhabarberquarkkuchen

 

Apfelkuchen vom Blech

Apfelkuchen vom Blech

Heute gibt es ein schnelles Backrezept meiner Mutter, ein Apfelkuchen vom Blech. Die Rezepte meiner Mutter funktionieren immer und die Kuchen schmecken köstlich. Am Montag konnten unsere Kursteilnehmer im Zeitfenster das Gebäck probieren.

Apfelkuchen vom Blech

Zutaten

1,5 kg Äpfel (geschält), Saft einer Zitrone, abgeriebene Schale einer Zitrone, 400 g Sahne, 200 g Zucker (ich habe auf 170 g reduziert), 1 Vanillezucker, 5 Eier, 375 g Mehl, 1 Päckchen Backpulver

80 g Zucker, 300 g Mandelstifte, 4 EL Milch, 100 g Butter

Zubereitung

Den Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen.

Äpfel schälen, in Scheiben schneiden und mit dem Zitronensaft beträufeln. Sahne in einer Schüssel steif schlagen, Zucker, Vanillezucker, Zitronenschale dazugeben. Die Eier nach und nach unterrühren. Mehl und Backpulver vermischen, über die Sahne-Eimasse sieben und verrühren. Das tiefe Backblech einfetten oder mit Backpapier auslegen. Den Teig auf dem Backblech verteilen und mit dem Obst belegen.

25 Minuten bei 160 Grad Umluft backen.

In der Zwischenzeit Butter, Zucker, Milch vorsichtig aufkochen, die Mandelstifte unterheben und alles auf dem vorgebackenen Kuchen verteilen.

Nochmals 15 Minuten bei 160 Grad Umluft backen

Apfelkuchen vom Blech

 

 

 

 

Bienenstich – schnell und einfach gebacken

Bienenstichkuchen

Ich wünsche euch FROHE OSTERN! Bei diesem winterlichem Osterwetter muss man es sich einfach mit einem Stück Kuchen und einer Tasse Tee oder Kaffee zu Hause gemütlich machen. Ich habe heute ein Bienenstichrezept meiner Mutter ausprobiert.

Zutaten

5 Eier, 220 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 EL warmes Wasser, 175 g Mehl, 1 Messerspitze Backpulver, 100 g Mandelplättchen, noch etwas Zucker und etwas Butter, 1 Paket Paradiescreme Vanille, 2 Becher Schlagsahne

Zubereitung

Die Eier mit dem Zucker, Vanillezucker und dem Wasser schaumig schlagen. Mehl, Backpulver dazugeben und in eine gefettet Springform füllen. 100 g Mandelblätter darauf verteilen, mit Zucker bestreuen und Butterflöckchen auf die Mandelblättchen geben.

25 – 30 Minuten bei 175 Grad Umluft oder 200 Grad Ober- Unterhitze backen. In der Zwischenzeit einen Beutel Paradiescreme Vanille mit zwei Bechern Sahne aufschlagen, kaltstellen.

Den Boden nach dem Abkühlen horizontal teilen, die Creme gleichmäßig auf den Boden schichten und das Oberteil des Bodens auf die Creme geben.

Gefüllter Bienenstich

 

Apfeltarte

Apfelkuchen

Zeit für Sonntagskuchen

Die Apfeltarte ist mit Kokosblütenzucker gebacken, normaler Zucker geht natürlich auch. Auch dieser Kuchen ist schnell gebacken und lacht mich appetitlich an. Erst gehe ich aber mit meiner Freundin Andrea an die frische und kalte Luft. Der blaue, klare Himmel lädt zu einem strammen Spaziergang ein. Anschließend gibt es ein schöne Tasse Tee oder Kaffee und ein Stück Kuchen – perfekt.

Apfeltarte

Zutaten Mürbeteig

300 g Mehl, 200 g weiche Butter, 80 g Zucker, 1 Ei

Zutaten für den Belag

ca. 700 g säuerliche Äpfel- z.B. Boskop, Zitronensaft, 20 g Butter- zerlassen, 80 g Aprikosenkonfitüre- erwärmen, gut verrühren und eventuell durch ein Sieb passieren), 50 g Mandelplättchen oder Mandelstifte (in einer fettfreien Pfanne anrösten)

Tarteform mit einem Durchmesser von 28 – 30 cm

Zubereitung

Für den Mürbeteig das Mehl mit den übrigen Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. Mit den Händen zu einer Kugel formen, in Folie wickeln und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank kalt stellen.

Den Ofen auf 180° Ober- Unterhitze vorheizen.

Die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Den Teig ausrollen, in die gebutterte und mit Semmelbrösel bestreute Form legen und dabei einen Rand hochziehen. Ich knete ihn direkt in die Form hinein. Den Boden mit der Gabel mehrmals einstechen. Die Apfelscheiben fächerförmig ganz dicht aneinander in die Form schichten. Mit Zitronensaft beträufeln und mit der Butter bepinseln.

Den Kuchen ca. 50-60 Minuten backen. Direkt nach dem backen die Äpfel mit der Aprikosenkonfitüre bepinseln und mit den Mandeln bestreuen.

Das Rezept stammt aus dem Backbuch: Backen ganz einfach von Hedwig Maria Stuber, BLV Verlag

Apfelkuchen

 

 

 

Schoko-Nusskuchen

Schokoladen-Nusskuchen

Draußen weht ein eisiger Wind und mir war nach warmer Schokolade. Kakao trinke ich leider nicht, da ich keine Milch mag. Also habe ich mich für einen saftigen Schokoladenkuchen mit Haselnüssen und Aprikosenmarmelade entschieden. Es ist ein einfacher Rührteig und der Kuchen ist schnell gebacken. Das Rezept ist ohne Weizenmehl.

Schoko- Nusskuchen mit Aprikosenmarmelade

Zutaten

6 Eier trennen, 200 g weiche Butter, 130 g Zucker, 130 g Mandeln (oder 130 g Weizenmehl), 200 g gemahlene Haselnüsse, 2 TL Backpulver, 2 EL Rum, 150 g Kuvertüre (ich habe 100 g Zartbitter- Schokotropfen und 50 g gehackte Zartbitterschokolade verwendet). Für die Glasur: ca 100 g Aprikosenmarmelade erwärmen und dabei glatt rühren, 1 Paket Zartbitter-Kuvertüre im Wasserbad auflösen

Kastenbackform- gut einfetten

Zubereitung

Den Backofen auf 180 Grad Ober- Unterhitze vorheizen.

Die Eier trennen, das Eiweiß zu festem Eischnee schlagen. Die geschmolzene Butter mit dem Zucker schaumig schlagen, bis sich der Zucker gelöst hat. Nach und nach die Eigelbe zugeben und etwas länger rühren. Mandeln, Haselnüsse und Backpulver vermischen und zu dem flüssigen Teil geben, mit dem Rum gut verrühren. Zum Schluss die Schokolade unterheben. Den Eischnee unter den Teig ziehen. Teig in die Backform füllen.

Den Kuchen ca. 45 Minuten bei 180 Grad backen. Den lauwarmen Kuchen mit der glatt gerührten Aprikosenmarmelade bestreichen. Wenn die Marmelade fest ist dann den Kuchen mit der geschmolzenen Kuvertüre verzieren.

Den Kuchen gut und etwas länger abkühlen lassen, damit die Schokolade außen und innen wieder fest wird.

Nuss- Schokoladenkuchen

 

 

Zitronenkuchen mit Kokosöl

Saftiger Zitronenkuchen

Schneller Zitronenkuchen mit Kokosöl und Kokosblütenzucker

Diesen saftigen Zitronenkuchen  mit Kokosöl und Kokosblütenzucker gab es am Montag zum Probieren im Zeitfenster. Er ist fix gebacken und die Mischung aus Kokos und Zitrone ist wunderbar erfrischend.

Kokosblütenzucker hat einen niedrigen glykämischen Index, d.h. er lässt den Blutzuckerspiegel langsam und nicht so hoch ansteigen und ist dadurch auch für Diabetiker geeignet. Kokosblütenzucker wird aus dem Nektar der Kokospalme hergestellt. Schneidet man die Blütenknospe der Kokospalme an, tritt dort ein Saft aus, welcher als Kokosnektar bezeichnet wird. Der Nektar wird in einem Behälter aufgefangen und entweder aufgekocht oder bei niedriger Temperatur mit einem so genannten Vakuum-Dampfkocher bearbeitet. Eine Kokospalme kann über 70 Jahre Nektar hervorbringen. Das naturbelassene Öl der Kokosnuss ist gut bekömmlich, denn der Körper benötigt zur Verdauung keine fettspaltenden Enzyme oder Gallenflüssigkeit.

Bei den Herstellern auf nachhaltig und ökologisch produzierte Produkte achten.

Ihr könnt diesen Kuchen natürlich auch mit 120 g Haushaltszucker oder Honig süßen, oder Kokosblütenzucker mit Honig mischen. Oder das Kokosöl durch 150 g Butter ersetzen.

Zutaten für ein Backblech

120 ml flüssiges Kokosöl, 150 g Kokosblütenzucker, 1 TL Vanilleextrakt oder das Mark von 2 Vanilleschoten, 130 ml kohlensäurehaltiges Mineralwasser, 4 EL frisch gepressten Zitronensaft, abgeriebene Schale von 2 unbehandelten Zitronen, 4 Eier, 100 g Vollkornweizenmehl, 200 g gesiebtes Weizenmehl Typ 550, 2 TL Backpulver

Zitronenguss:1 TL flüssiges Kokosöl, 1 EL Saft einer frisch gepressten Zitrone, 225 g Puderzucker- verrühren

Das Backblech mit Backpapier belegen. Den Backofen auf ca. 180°C bei Ober- und Unterhitze vorheizen

Zubereitung

Das Kokosöl in einem Topf bei niedriger Temperatur verflüssigen und mit Zucker, Vanillemark und den Eiern ca. 2 Minuten schaumig schlagen. Die abgeriebene Zitronenschale hinzufügen. Das Mehl mit dem Backpulver mischen, sowie Zitronensaft und Mineralwasser vermischen und es abwechselnd in die Koksöl- Eiermischung einrühren.

Jetzt den Teig auf das mit dem Backpapier ausgelegte oder gefettete Backblech verteilen und glattstreichen. Das Backblech auf mittlerer Schiene ca. 20-25 Minuten, je nach gewünschtem Bräunungsgrad, bei Ober- und Unterhitze backen.
Während der Kuchen auskühlt, könnt Ihr in der Zwischenzeit aus dem flüssigen Kokosöl, dem Zitronensaft und dem Puderzucker den Zitronenguss anrühren.
Den Zitronenkuchen ausgekühlt mit dem Zitronenguss bestreichen.

Schnelle backrezepte

 

 

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Mediterranes Brot

glutenfrei backen

Mediterranes Brot- glutenfrei

Das Brot ist ohne Weizenmehl und Butter gebacken. Man kann sich ein paar Scheiben gut mit zur Arbeit nehmen, es schmeckt zum Frühstück/Brunch oder am Abend.

Zutaten

100 g Reismehl, 100 g gemahlene Mandeln, 1 rote Zwiebel – fein geschnitten, 2 Knoblauchzehen- ganz fein gehackt, 100 g Zucchini, 100 g Möhren, 1 Tasse getrocknete Tomaten- klein geschnitten, 3 EL mediterrane Kräuter (Thymian, Rosmarin, Oregano) frisch oder getrocknet, Salz und Pfeffer nach Geschmack, 2 TL Natron oder 2 TL Backpulver, 1 EL Kokosöl (schmelzen) oder 2 EL Olivenöl, 4 Eier, 1 EL Zitronensaft

Zubereitung

Den Backofen auf 180 Grad Ober- Unterhitze vorheizen, die Kastenbackform (ca.10×18 cm) mit Backpapier auslegen.

Zucchini und Möhren grob reiben, Knoblauch sehr klein hacken, die rote Zwiebel und die getrockneten  Tomaten kleinschneiden. Das geschmolzene Kokosöl mit dem 4 Eiern schaumig rühren. Das Gemüse hinzugeben (vorher die Flüssigkeit gründlich ausdrücken), gut umrühren, die Kräuter und den Zitronensaft hinzugeben, anschließend die Mandel- Reismehl- Natron (Backpulvermischung) unterheben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Ihr könnt auch Oliven, etwas Parmesan oder anderes Gemüse wie z.B. Paprika oder Pinienkerne, Sonnenblumen- Kürbiskerne in das Brot geben. Ganz nach eurem Geschmack.

Die Backform mit Alufolie abdecken und 20 Minuten backen. Die Folie nun entfernen und weitere 20 Minuten backen.

Vor dem Aufschneiden müsst ihr das Brot abkühlen lassen.

herzhaft backen

 

Gesunde Muffins

healthy baking

Insgesamt habe ich gestern 3 verschiedene  gesunde Muffinrezepte ausprobiert. Nach den Quinoamuffins folgen hier die Müsli- und Apfel-Möhrenmuffins.

Müslimuffins

Zutaten für 12 Muffins

150 g Vollkornmehl, 1 Päckchen Backpulver, 60 g Kokosblütenzucker, 1/2 TL Zimtpulver, 100 g Trockenfrüchte zerkleinern (z. B. Feigen, Sultaninen und/oder Datteln), 80 g gehackte Walnüsse, 2 kleingeschnittene Äpfel, 50 g Vollkornhaferflocken, 250 g Magerquark, 2 Eier, 80 ml Rapsöl, 1 Prise Salz, Fett für die Form

Zubereitung

Vollkornmehl, Backpulver, Haferflocken, Zucker und Zimt vermischen. Den Quark mit den Eiern, der Prise Salz und dem Öl glatt verrühren. Zügig die Mehlmischung unterrühren. Anschließend die Trockenfrüchte, die Äpfel und die Walnüsse zufügen.

Den Teig in eine gefettete 12er Muffinform füllen. Die Muffins im Ofen ca. 20 – 25 Min. bei 180°C Ober-/Unterhitze backen. Etwas auskühlen lassen und dann aus der Form lösen.

Die Muffins eignen sich wunderbar als gesunder Snack für zwischendurch, für Büro und Schule.

Gesund backen

Apfel- Möhren Muffins

Zutaten für 12 Muffins

125 g Apfel (fein geraspelt), 125 g Möhren (fein geraspelt), 50 g gemahlene Mandeln, 125 g Vollkornmehl, 1 Handvoll Walnüsse, 2 TL Backpulver, 1 Prise Salz, 1 TL Zimt, 90 g geschmolzene Butter, 100g brauner Zucker, 2 Eier, Glasur: Puderzucker, 3 TL Orangensaft

Zubereitung

Den Backofen auf 180 Grad Ober- Unterhitze vorheizen. Die Mulden einer Muffinform mit Papierförmchen auslegen.

Die geraspelten Möhren und Äpfel mischen. In einer anderen Schüssel die Mandeln mit dem Mehl, Backpulver, Zimt und Salz vermischen. Die Butter mit dem Zucker und den 2 Eiern schaumig schlagen. Die Mehlmischung unterheben. Anschließend die Apfel- Möhrenmischung einarbeiten und die gehackten Walnüsse unterheben.

Die Muffins 20 – 25 Minuten backen. Nach Wunsch mit Puderzucker bestreuen oder mit einer Glasur aus Puderzucker und Orangensaft überziehen.

Guten Appetit!

 

 

Backen mit Quinoa

 

Healthy Cupcake

Für meinen gestrigen Meditationskurs habe ich neue, gesunde Muffinrezepte ausprobiert – andere Zutaten kein oder weniger Zucker. Quinoa haben wir schon öfters verwendet aber noch nicht mitgebacken. Das Experiment ist gelungen. Probiert sie aus.

Zutaten

150 g Quinoa, 3 reife Bananen, 1 säuerlicher, kleingeschnittener Apfel, 150 ml Milch, z. B. Haferdrink, 40 g weiche Butter, 50 g Kokosblütenzucker, 1 Ei, 70 g geschroteten Leinsamen, 80 g geriebene Mandeln, 30 g Backkakao, ungezuckert, 1 Päckchen Backpulver, eine Prise Salz, 1/4 TL gemahlene Vanille, oder das Mark von 2 Vanilleschoten, 50 g Schokodrops (Zartbitter oder zuckerfrei)

Zubereitung

Quinoa kochen (3/4 der angegebenen Garzeit), in einem Sieb abtropfen lassen.

Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Muffinblech mit Formen auslegen. Die Bananen in einer Schüssel zerdrücken, den Apfel kleinschneiden. Weiche Butter mit Kokosblütenzucker und 1 Ei schaumig schlagen. Die Banane unterrühren. Die geriebenen Mandeln mit dem Backpulver, Leinsamen, Kakao, Salz, Vanille mischen und abwechselnd mit der Milch zu der Butter- Eimasse geben. Den Apfel und die Schokodrops unterheben. Die Masse ein paar Minuten quellen lassen.

Den Teig auf die Muffinsformen verteilen und im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene für ca. 30 – 35 Minuten backen.

Die Muffins waren nach 30 Minuten noch nicht richtig durch, ich habe sie dann ganz unten in den Backofen gestellt und noch einmal 5 Minuten gebacken.

 

2 schnelle Orangenkuchen

Kiste mit Orangen

Heute gibt es zwei schnelle Orangenkuchenrezepte. Wir haben eine Kiste Orangen aus Sizilien geliefert bekommen – alle unterschiedlich groß, keine Euronorm ;-), aber sehr süß und aromatisch und in Bioqualität, von einer kleinen Kooperative der sonnigen Insel Italiens. Eine Kiste Orangen ist eine Menge und muss auch relativ schnell verarbeitet werden. Für unseren Besuch gab es also zwei Orangenkuchen zum Dessert.

Ingwertörtchen mit Orange

Ingwer- Orangenküchlein

Orangen- Ingwertörtchen

Die Teigmenge reicht für eine kleine Gugelhupf- oder Springform mit einem Durchmesser von 18 cm, oder 5 Minigugelhupfformen oder ca. 8 Muffins.

Zutaten

2 Eier, 1 Prise Salz, 125 g weiche Butter, 120 g Zucker, 60 g geriebene Mandeln, 70 g Mehl, 1 TL Backpulver, 60 g kandierten Ingwer (kleingeschnitten), 1 EL Orangenmarmelade, abgeriebene Schale einer Orange, 2 EL Orangensaft., Kuvertüre oder Puderzucker zum Verzieren.

Zubereitung

Den Ofen auf 165 Grad Umluft vorheizen.

Die Eier trennen und das Eigelb mit der Prise Salz zu einem festen Eischnee schlagen. Die weiche Butter mit dem Zucker und den 2 Eigelben schaumig schlagen. Die abgeriebene Orangenschale, den  Orangensaft und Orangenmarmelade unterheben. Mehl, Backpulver und Mandeln vermischen und unterrühren. Den klein geschnittenen, kandierten Ingwer zugeben und den Eischnee unterheben.

Die Küchlein oder Muffins 17-20 Minuten backen, einen kleinen Gugelhupf  oder Springform 35-40 Minuten backen.

 

Schneller Orangenkuchen

Ganz schnell – Orangenkuchen mit Espresso

Dieser flache, saftige Kuchen ist schnell zum Nachmittagskaffee gemacht. Er schmeckt auch nach einem leckeren Abendessen zum Espresso. Den Orangen-Espressokuchen habe ich in der Vergangenheit schon einmal veröffentlicht, aber da er so einfach und lecker ist, stelle ich ihn euch heute noch einmal vor.

 Teig

150 g Butter, 150 g Zucker, 2 Eier, 120 g Mehl, 1 TL Backpulver, abgeriebene Schale von 2 Bio-Orangen, 50 ml kalter Espresso

Glasur

100 g Puderzucker, 2 EL Orangensaft (den Orangensaft durchseihen)

Zubereitung

Die Butter mit dem Zucker gut verrühren bis sich der Zucker gelöst hat. Nach und nach zwei Eier zugeben, jeweils 30 Sekunden cremig rühren. Das Mehl mit dem Backpulver leicht unterrühren, anschließend die abgeriebenen Orangenschalen und den Espresso zugeben.

Backzeit

Eine Springform mit Backpapier auslegen (Durchmesser ca. 26 cm), den Teig in die Springform geben und 20 Minuten bei 180 Grad Ober- Unterhitze backen.

 Glasur

Puderzucker mit dem Orangensaft verrühren und auf dem noch warmen Kuchen verstreichen.

Guten Appetit!

Weihnachtsgebäck

Weihnachtsgebäck

Auch in diesem Jahr gibt es natürlich wieder neue Rezepte für Weihnachtsplätzchen.

Brownie-Plätzchen

Der Teig ergibt ca. 60 Plätzchen von 4-4,5 cm Durchmesser aus einem 0,5 cm dick ausgerolltem Teig.
Zutaten
380 Weißmehl, etwas mehr für die Arbeitsfläche, 60 g ungesüßtes Kakaopulver, 3/4 TL Salz, 1 TL Backpulver, 230 g weiche Butter, 300 g Zucker, 2 große Eier,1TL Vanilleextrakt
Zubereitung
Backzeit : Backofen auf 180 C (Umluft 160 C) vorheizen.

Mehl, Kakao, Salz und Backpulver in einer Schüssel vermischen und beiseistestellen.
Butter und Zucker schaumig schlagen. Eier hinzufügen, eins nach dem anderen, Vanilleextrakt unterrühren. Nach und nach die trockenen Zutaten und unterrühren, bis ein Teig entsteht. Diesen in Klarsichtfolie einwickeln und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Plätzchenteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. In den gewünschten Formen ausstechen, mit einem Pinsel das Mehl entfernen, das an der Oberfläche haftet. (Aber es verschwindet beim Backen, also keine Panik, falls Ihre Plätzchen etwas weiß aussehen, wenn sie in den Ofen kommen). Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und 8 bis 11 Minuten backen, bis die Platzchen an den Rändern fest und im Inneren etwas aufgegangen und weich sind. Zum Abkühlen auf ein Kuchengitter legen.
(Rezept aus: Eine kleine Küche in New York – Deb Perelman)

Mostkekse

Zutaten für den Mürbeteig
200 g Mehl, 2 TL Backpulver, 75 g Puderzucker, 150 g weiche Butter 3 EL Most (oder Weißwein)
100 g Marillenkonfiture (Aprikosenkonfiture) – glatt gerührt, 1 Eigelb mit 1 EL Milch verrühren, Puderzucker zum Besieben
Backzeit: 12-15 Minuten bei 180 ° Backblech, mit Backpapier ausgelegt
Zubereitung
Das Mehl in die Rührschüssel geben Die übrigen Zutaten zufügen und alles mit dem Handrührgerät (Knethaken) erst auf niedriger dann auf höchster Stufe rasch zu einem glatten Teig verarbeiten. Mit den Händen zur Kugel formen, in Folie wickeln, 1 Stunde kalt stellen. Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche 3-4 mm dick ausrollen, mit einem gewellten Ausstecher von 6 cm Durchmesser runde Plätzchen ausstechen. In die Mitte jeweils einen Klecks Konfitüre setzen. Die Ränder mit dem Eigelb bestreichen und die Plätzchen zu Halbkreisen zusammenklappen und andrücken. Kurz kalt stellen. Die Kekse im vorgeheizten Ofen backen. Mit dem Backpapier vom Blech ziehen und auskühlen lassen. Dick mit Puderzucker besieben.

Orangentaler

Zutaten Mürbeteig
200 g Mehl, 200 g gemahlene Mandeln, 150 g Puderzucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 Prise Salz, 1 Messerspitze Zimt, abgeriebene Zitronenschale, 200 g weiche Butter, 1 Ei
Orangenglasur
100 g Orangengelee oder passierte Orangenmarmelade, 100 g Puderzucker etwa 2 EL Orangensaft, durchgeseiht
Backenzeit: 10 Minuten bei 180 °C Backblech, mit Backpapier ausgelegt
Zubereitung
Für den Mürbeteig das Mehl in die Rührschüssel geben, die übrigen Zutaten zufügen. Mit dem Handrührgerät (Knethaken) kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe rasch zu einem glatten Teig verarbeiten. Mit den Händen zur Kugel formen, in Folie wickeln und mindestens 1 Stunde kalt stellen.
Den Teig portionsweise auf der bemehlten Arbeitsfläche gut 3 mm dick ausrollen. Ovale oder runde Plätzchen aus stechen und auf das Backblech legen und kalt stellen. (Man konnte den Teig schlecht ausrollen, daher habe ich kleine Kugeln auf das Backblech gegeben und sie mit der Hand flachgedrückt). Die Plätzchen im vorgeheizten Ofen auf Sicht goldgelb backen. Mit dem Backpapier vom Blech ziehen und auskühlen lassen.
Zubereitung Orangenglasur
Das Orangengelee oder die Orangenmarmelade erwärmen und glatt rühren. Die Plätzchen damit bestreichen und antrocknen lassen. Den Puderzucker mit dem Orangensaft zu einer dickflüssigen Masse verrühren und die Plätzchen mit dem getrockneten Orangengelee damit überziehen. Auf Backpapier trocknen lassen.

(Beide Rezepte: Backen ganz einfach – Hedwig Maria Stuber)

Die Rezepte für das Spritzgebäck findet ihr auf diesem Blog unter Nussecken und Weihnachtsplätzchen. Das Rezept für die Orangen- Nussplätzchen habe ich nicht aufgeschrieben, von dem Rezept war ich nicht begeistert. Der Teig ließ sich nur schwer verarbeiten und geschmacklich waren sie auch nicht besonders gut

Weihnachtsplätzchen

 

Käsecracker mit Rosmarin

Salzgebäck

Käsecracker mit Rosmarin

Heute gibt es herzhafte Käsecracker. Sie sind schnell gemacht und schmecken soviel besser als gekaufte Cracker und ich weiß was drin ist. Perfekt für jede Party, sind sie dort jedoch nur für kurze Zeit auf dem Tisch. Vor unseren Jungs muss ich die Cracker gleich nach dem Backen verstecken, sonst bekommen die Gäste höchstens noch ein paar Krümel.
Das Rezept habe ich in dem Kochbuch „ Eine kleine Küche in New York“ gefunden – ein zauberhaft geschriebenes Kochbuch einer New Yorker Bloggerin.

Zutaten für ca. 80 – 90 Cracker
180 g grob geriebenen Gruyere- Käse, 60 g Butter, 100 g Mehl sowie etwas Mehl mehr für die Arbeitsfläche, 1 TL frischer, fein gehackter Rosmarin, 1/4 TL feines Meersalz zusätzlich etwas zum Bestreuen.
Zubereitung
Backofen auf 180° Ober- Unterhitze oder 160°C Umluft vorheizen. Alle Zutaten zu einem krümeligen Teig vermischen, auf ein großes Stück Klarsichtfolie legen, zu einer Kugel formen und anschließend plattdrücken. In die Folie einwickeln und 15 bis 20 Minuten in den Kühlschrank legen, bis der Teig etwas fester geworden ist. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen, in welcher Form. Danach in Vierecke teilen, ca. 3×4 cm groß. In die Mitte der Cracker ein kleines Loch stechen, dann ganz dünn mit Wasser anfeuchten und mit etwas Meersalz bestreuen. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech 10 bis 12 Minuten im Ofen backen, oder so lange, bis die Cracker an den Rändern goldbraun sind. Danach auf dem Blech abkühlen lassen.
Die Cracker halten 2 Tage bei Raumtemperatur. Ihr könnt sie aber auch gut für ca. 4 Wochen einfrieren, als Vorbereitung für das Weihnachtsfest.