Johannisbeerkuchen

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Es ist Sommer, die Erntezeit für Beerenfrüchte hat begonnen. Die Johannisbeersträucher hängen voll mit diesen säuerlichen und leicht herben Früchten, mit denen man wunderbare sommerliche Kuchen backen kann.
Johannisbeeren enthalten besonders viel Vitamin-C und liefern wichtige Mineralstoffe wie Eisen, Kalium und Magnesium. Sie enthaltenen Phenolsäuren und Flavonoide, die der Ablagerung von Cholesterin an den Arterienwänden vorbeugen und so das Risiko von Bluthochdruck und Herzinfarkten reduzieren. Zudem verfügen die Beeren über einen relativ hohen Anteil von Ballaststoffen, die ebenfalls zur Senkung des Cholesterinspiegels beitragen und die Verdauung fördern.
Johannisbeeren tragen ihren Namen aufgrund ihrer Reifezeit, die um den Johannistag am 24. Juni beginnt. Von da an können bis Ende August die roten-, schwarzen- oder weißen Früchte bei uns geerntet werden.

Johannisbeerkuchen

Zutaten
350 g schwarze und rote geputzte Johannisbeeren, 250 g Zucker, 1 TL Zimt, 40 ml Rum Holunderblütensaft oder Apfelsaft, 100 g gemahlene Haselnüsse, 250 g weiche Butter, 1 Pck. Vanillezucker, 3 Eier, 250 g Mehl, 1/2 Pck. Backpulver, 2 EL Puderzucker 1/2 TL Zimt
Zubereitung
Johannisbeeren in einer Schüssel vorsichtig mit 30 g Zucker, 1 TL Zimt, 40 ml Saft und 100 g Haselnüssen mischen – 20 Minuten durchziehen lassen, immer wieder zwischendurch vorsichtig umrühren. Inzwischen die weiche Butter, 220 g Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Die Eier einzeln unterschlagen. Mehl und Backpulver nur kurz mit dem Rührgerät durchrühren. Die Johannisbeermischung vorsichtig in 3 Portionen unterheben. Den Teig in eine gefettete, mit Backpapier ausgelegte, 26 cm große Springform füllen und glattstreichen. Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad Ober-/Unterhitze (Gas: Stufe 2) auf der unteren Schiene ca. 60 Minuten backen. 10 Minuten vor Ende evtl. mit Alufolie abdecken. Stäbchenprobe machen! Mit der Puderzucker-Zimtmischung bestäuben.

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5 Gedanken zu “Johannisbeerkuchen

  1. Wir nennen die bei uns „schwarze und rote Träuble“. Da wo ich herkomme wächst Wein und da Johannisbeeren aussehen wie Trauben sind diese dann halt die „Träuble“ – auf gut schwäbisch. Die roten sind sauer, den Geschmack der schwarzen finde ich immer noch gewöhnungsbedürftig, aber in einem Kuchen schmecken beide lecker. Der Kuchen sind sehr gut aus. Liebe Grüße Sigrid

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