Cookies erlaubt – diese gesunde Knabberei enthält wertvolle Ballaststoffe, B-Vitamine, Beta-Carotin, Mineralstoffe und Spurenelemente. Die Plätzchen werden u.a. mit kaltgepresstem Rapsöl gebacken. Das Rapsöl, sowie die enthaltenen Walnüsse, weisen ein optimales Verhältnis an ungesättigten Fettsäuren (kaum Cholesterin) und vielen Antioxidantien auf. Antioxidantien sind für uns so wichtig, weil sie freie Radikale abfangen.
Zutaten für 16 Stück
140g fein geraspelte Möhren, 50g grob gehackte Walnüsse, 70g getrocknete Cranberrys, 1oo ml kalt gepresstes Rapsöl, 70g Vollrohrzucker (ich habe 40g Kokosblütenzucker und 30g Vollrohrzucker verwendet), 1 Päckchen Vanillezucker, 1 Ei (Größe M), abgeriebene Schale 1 Bio-Zitrone, Prise Salz, 110g Dinkelvollkornmehl, 2 TL Weinsteinbackpulver, 80g zarte Haferflocken
Zubereitung
Cranberries und Walnüsse grob hacken, Möhren waschen und fein reiben.
Den Backofen auf Umluft 165 Grad vorheizen.
Öl und Zucker in einer Schüssel cremig rühren. Das Ei, die abgeriebene Zitronenschale und eine Prise Salz unterrühren. Mehl, Backpulver, Haferflocken mischen und ebenfalls unter die Masse rühren. Zum Schluss die Möhren, Cranberries und Nüsse unterheben.
Von dem Teig esslöffelgroße Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. die Häufchen etwas platt drücken. Die Plätzchen im Backofen 20-30 Minuten auf der 2. Schiene von unten goldbraun backen.
Lindenblüten-Hagebuttentee – wohltuend, wärmend und unterstützend. Eine Teemischung die unser Immunsystem puscht. Hagebutten enthalten viel Vitamin C, aber auch Vitamin B1+B2, Vitamin E, Provitamin A, ätherische Öle, Gerbstoffe, Antioxidantien, Mineralstoffe und Pektine. Hagebutten stärken und festigen unser Bindegewebe und wirken leicht entwässernd. Die ätherischen Öle, Gerbstoffe und Flavonoide der Lindenblüten intensivieren die gesundheitsfördernde Wirkung des Tees. Diese Mischung ist entzündungshemmend, schleimlösend bei Erkältungen und Halsschmerzen. Lindenblüten wird außerdem eine beruhigende Wirkung nachgesagt.
Die Zutaten bekommt ihr zum Beispiel am Samstag auf dem Kollwitzmarkt oder am Freitag auf dem Markt in Wilmersdorf, am Stand des Diedersdorfer Ladens.
Zutaten und Zubereitung für 500 ml Tee (zwei große Tassen)
3 TL getrocknete Hagebutten (im Mörser eventuell zerstoßen) und 4 TL getrocknete Lindenblüten mit 500 ml kochendem Wasser aufgießen, 10 Minuten abgedeckt ziehen lassen. Den Tee durch ein Sieb gießen (oder gleich in einem Teefilter ziehen lassen). Mit 1 TL Zitronensaft und 1 TL Honig je Tasse mischen.
Naschen ist auch im neuen Jahr erlaubt. Diese fruchtigen Pralinen machen nicht dick, sind köstlich und gesund. Cashewkerne, Zitrone, Ingwer und Kurkuma stärken mit ihren Inhaltsstoffen Zink, Vitamin C, B- Vitamine, hochwertiges Eiweiß, Mineralstoffe, Gingerol und Curcumin unser Immunsystem. Und das Beste ist, sie sind wirklich super schnell zubereitet.
Zutaten für ca. 16 Stück
160g Cashewkerne, 90g Kokosraspel, 3 Bio-Zitronen (Saft von 1,5 Zitronen, abgerieben Schale von 2,5 Zitronen), 25 g Ingwer, 3 EL Honig, 1,5 TL gemahlener Kurkuma, 35 g natives Kokosöl, 3 EL gemahlene Mandeln
Zubereitung
Cashewkerne und geschälten Ingwer in einem Multi-Häcksler fein hacken, 60 g Kokosraspel dazugeben und alles gut durchmischen. Die unbehandelten Zitronen abwaschen, die Schale von 2,5 Zitronen abreiben, 1,5 Zitronen auspressen. Die Cashew- Kokos – Ingwermasse mit dem Zitronensaft, der abgeriebenen Zitronenschale, dem Honig, dem Kurkuma und dem Kokosöl gut verkneten.
Aus der Masse Bällchen formen und die Zitronenbällchen in den restlichen Kokosraspeln wälzen.
Die Powerbällchen auf einem Teller mindestens eine Stunde kalt stellen. Dann sind sie fest und ihr könnt sie genießen. Luftdicht verpackt sind sie zwei Wochen haltbar.
Ein vegetarischer Burger mit einer wunderbaren Aromenvielfalt. Der macht soviel Spaß im Mund. Das Rezept ist von Jamie Oliver.
Hefeteig für ca. 8 Burgerbrötcen
Zutaten
400g Mehl Typ 550, 100g Dinkelvollkornmehl, 1/2 Würfel frische Hefe, 12g Zucker, 8g Salz, 150 ml lauwarme Milch, 150 ml Wasser, 40 ml neutrales Pflanzenöl (Rapsöl, Distelöl)
Zutaten zum Bestreichen
1 Ei, 2 EL Sahne
Zubereitung
Zunächst das Wasser und die Milch vermischen. Bei Milch aus dem Kühlschrank heißes Wasser verwenden, so dass die Flüssigkeit angenehm warm ist (ca. 35 °C). Die Hefe in einer Tasse mit 100 ml der Wasser-Milch Mischung und der Hälfte des Zuckers auflösen und quellen lassen. Mehl, Salz und den restlichen Zucker vermischen. Die Hefe hinzugeben und und das Öl. Alle Zutaten für den Teig gut verkneten, bis ein glatter elastischer Teig entsteht, der nicht mehr am Schüsselrand klebt. Zugedeckt mindestens eine Stunde gehen lassen.
Den Teig ohne erneutes Kneten auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche kippen. Den Teig in acht etwa gleich große Stücke (etwa 110 g) teilen. Jedes Teigstück immer wieder rundherum falten, bis eine schöne Wölbung mit glatter Oberfläche entsteht. Mit der Naht nach unten auf ein mit Dauerbackfolie oder Backpapier ausgelegtes Backblech legen und die kleine Teigkugel mit der hohlen Hand ein wenig drehen. Nicht zu dicht aneinandersetzen! Die acht Stück passen gerade so auf das Blech, backen aber an einigen Stellen zusammen. Uns macht das nichts aus. Aber wer sicher gehen will, dass hinterher nichts zusammenklebt, muss zwei Bleche verwenden. Wieder abdecken und nochmal ca. 30 Minuten gehen lassen.
Sobald die Brötchen schön aufgegangen sind, das Ei mit der Sahne verquirlen und die Brötchen damit bestreichen. Zum Schluss noch etwas Sesam darüber streuen.
Die Burgerbrötchen auf mittlerer Schiene bei 200 °C Ober-/Unterhitze ca. 17-20 Minuten goldbraun backen. Auf den Boden des Ofens eine feuerfeste Schüssel mit heißem Wasser stellen.
Den Backofen auf 180 Grad Ober- Unterhitze vorheizen.
Die Süßkartoffel auf ein Backblech legen und 50 Minuten im Ofen backen, bis sie weich ist. In der Zwischenzeit die Quinoa nach Packungsbeilage kochen. Die rote Zwiebel schälen, fein hacken und mit etwas Olivenöl in einer Pfanne glasig schmoren, den getrockneten Oregano hinzugeben, von der Kochstelle nehmen und abkühlen lasen. Quinoa, Zwiebeln und Oregano vermischen.
Rote Bete schälen und gob raspeln. Mit der abgekühlten Quinoa-Zwiebel-Mischung und den Semmelbröseln in den Zerkleinerer/Mixer geben. Das Ei hineinschlagen, die Zitronenschale hineinreiben und gut salzen und pfeffern. Mixen, bis alles gleichmäßig vermengt ist und die Masse zu 6 gleich großen Pattys formen. Die Pattys auf ein Blech legen, mit Frischhaltefolie zudecken, c.a. 30 Minuten kalt stellen, damit sie etwas fester werden.
Die Süßkartoffel, wenn sie weich ist, aus dem Ofen nehme und abkühlen lassen. Die Avocados halbieren, entsteinen. Das Fruchtfleisch von den 11/2 Avocados auf ein Brett löffeln und kleinschneiden und in eine Schüssel geben. Chili halbieren, die Kerne entfernen und fein hacken. Die Frühlingszwiebeln putzen, in feine Ringe schneiden. Frühlingszwiebelröllchen und Chili zu der Avocado geben. Den Saft von 1/2 Zitrone hineinpressen, einen Schuss Olivenöl und den gemahlenen Kreuzkümmel zugeben und vermengen. Mit weiterem Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
Den Hüttenkäse mit etwas Zitronensaft, 1 Prise Zucker in eine weitere Schüssel geben. Mit Pfeffer würzen und gründlich verrühren.
Die abgekühlte Süßkartoffel halbieren und das Fruchtfleisch in eine kleine Schüssel löffeln, die Schale wegwerfen.
Eine große beschichtete Pfanne vorheizen, die Pattys mit Olivenöl beträufeln, in die Pfanne legen und bei kleiner Stufe von beiden Seiten ca.5 Minuten braten, bis sie gar sind. Vorsichtig wenden. Auf einen Teller legen und warm stellen.
Die Burger Brötchen in der Pfanne mit der Schnittfläche nach unten 2-3 Minuten leicht rösten.
Burger anrichten: Auf die untere Brötchenhälfte die Süßkartoffel streichen, die Pattys auflegen und mit einer Schicht Avocado-Salsa und einem dicken Klecks Hüttenkäse und Koriander garnieren. Mit einer Würzsauce bzw. Ketchup eurer Wahl servieren.
Herzlich Willkommen zu einer kurzen Meditationspause im Zeitfenster mit Heike
Kurze Pausen, Innehalten, Durchatmen sind so wichtig und heilsam für uns. Oft denken wir, ich habe keine Zeit, mir fehlt die Ruhe, ich kann das nicht oder vielleicht: das ist doch Quatsch, mir zu esoterisch. Meditation muss nichts mit Esoterik oder Religion zu tun haben. Es gibt eine moderne Interpretation der Meditation. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Meditation sich positiv auf Körper, Geist und Atem auswirken.
Meditieren ist einfacher gesagt als getan. Wir sehen in allen Medien Menschen mit schicken Klamotten in einer tollen Umgebung entspannt meditieren. Die Klamotten bekommen wir hin, aber die Umgebung ist schwierig zu ändern und dann auch noch zu entspannen, das fällt ganz schön schwer. Hinzu kommt noch, wenn wir zur Ruhe kommen möchten, drängen sich unsere Gedanken erst richtig in den Vordergrund.
Deshalb heißt es üben. Zur Ruhe kommen muss man Trainieren, wie ein Muskel, der trainiert werden muss.
Also lasst uns trainieren und die Stille und Ruhe hinter unseren Gedanken finden.
Nehmt eine Meditationshaltung ein, die für euch angenehm und auszuhalten ist.
Im Schneidersitz, Fersensitz, im Liegen.
Meditation erlernen mit Heike
Zen Weisheit „Meditiere 20 Minuten täglich, es sei denn du hast keine Zeit, dann meditiere eine Stunde“
Heute werde ich Frikadellen aus Champignons und Dinkel zubereiten. In Form, Aussehen und Konsistenz ähneln sie üblichen Frikadellen aus Fleisch. Jedoch entwickelt sich bei dieser vegetarischen Variante durch das langsame Braten ein feines Pilzaroma, das durch passende Kräuter und Gewürze noch intensiver wird.
Zutaten
400 g feste Champignons, 250 g Dinkelkörner, 100 g Dinkel Paniermehl (oder Semmelmehl), weitere 100 g Semmelmehl zum Panieren, 2 Eier, 1 EL Thymian, 1 EL Oregano, 1 EL Majoran, 100 g geriebenen Parmesan, 2 EL Speisestärke, 1 rote Zwiebel – fein gewürfelt, 2 Knoblauchzehen pressen, 2 EL Senf, 2 EL Tomatenmark, ein paar Spritzer Tabasco, Salz, Pfeffer, 1 Prise Zucker, Rapsöl und Olivenöl zum Braten
Wer möchte kann noch frisch gemörserten Kreuzkümmel und Koreandersamen (je ein TL) zugeben.
Zubereitung
Ich beginne mit den Dinkelkörnern. Die werden nach Anleitung in Salzwasser gekocht, abgegossen und beiseitegestellt. Mit einem Zerkleinerer die Pilze zerhacken, nicht zu fein. Die feingehackte Zwiebel mit dem Knoblauch in Olivenöl glasig braten. Die getrockneten Kräuter zusammen mit Salz und Pfeffer mörsern. Alle Zutaten in einer großen Schüssel vermischen. Die Masse nun etwa 1 Stunde ruhen lassen, anschließend in nicht zu große Bällchen formen und im Paniermehl wälzen. Sollte der Teig zu nass sein, könnt ihr den Teig mit Semmelbrösel leichter formbar machen. Auf kleiner (!) Flamme, mit etwas Geduld, werden die leicht flach gedrückten Frikadellen von beiden Seiten gebraten, bis sie schön gebräunt sind.
Sauerkraut-Kartoffeln
Ein gesundes und schnelles Wintergericht.
Zutaten
1 Glas mildes Sauerkraut, 7 mittlere Kartoffeln, 1 große rote Zwiebel, 1 sauren Apfel, zwei Möhren, 1 EL Zucker, 2 TL Salz, etwas Gemüsefond, ein Lorbeerblatt, 3 Pimentkörner, etwas Pfeffer, 80 g Parmesan
Zubereitung
Alle Kartoffeln schälen, 6 davon in maximal 1cm dicke Scheiben schneiden und 10 min in Salzwasser kochen. Eine Kartoffel wird gerieben. In einem flachen Topf oder einer ofenfesten Pfanne werden die Zwiebelwürfel mit reichlich Olivenöl angebraten. Bevor sie braun werden, kommen Kraut, Möhrenraspel und Gewürze dazu. Etwas Fond und die geriebene Kartoffel (zum Andicken) unterrühren. Nach etwa 5 Minuten die Apfelstücke unterheben. Hin und wieder mit etwas Gemüsefond angießen, so dass nichts anbrennt und das Kraut nicht zu trocken wird. Die gesamte Schmorzeit dauert ca. 10-12 Minuten.
Nach dieser Zeit die Kartoffelscheiben zwischen das Sauerkraut stecken, geriebenen Käse und noch etwas Olivenöl darüber verteilen. Das Kraut sollte nicht in Flüssigkeit schwimmen, im unteren Viertel sollte es jedoch im Fond stehen. Ist zu wenig da, einfach mit Wasser auffüllen. Die Pfanne für 25-20 Minuten bei 160 Grad im Ofen backen.
Das beliebte skandinavische Gebäck schmeckt schmeckt ofenwarm am allerbesten und sollte möglichst frisch gegessen werden. Restliche Zimtschnecken könnt ihr in gut verschließbaren Dosen bei Zimmertemperatur aufbewahren, oder noch am Backtag einfrieren und bei Bedarf auftauen. Die gefrorenen Zimtschnecken dann bei 100-150 °C für ca. 5 Minuten im Ofen aufbacken und direkt servieren.
Zimtschnecken sollten innen richtig schön saftig und klebrig sein, dann sind sie perfekt! Diesmal bitte nicht mit Butter und Zimtzucker geizen und die Teigstücke großzügig damit einstreichen.
Zutaten für 3 Backbleche
1 kg Mehl Typ 405, 1 Würfel frische Hefe (ich habe noch 10g Hefe mehr genommen, also etwa 50g), 300 g zimmerwarme Butter, 500 ml Milch, 400g Zucker, 1TL Salz, 1,5 TL gemahlener Kardamom, 2,5 EL Zimt, 1 guten EL der Zimt/Zucker Mischung zum Bestreuen verwenden
Zubereitung
150 g Butter schmelzen. Milch lauwarm erwärmen. Hefe hineinbröckeln und in der Milch auflösen. 150 g Zucker, Salz, Kardamom und Mehl vermengen. Hefe-Milch und geschmolzene Butter zur Mehlmischung geben und alles zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten. Teig mit einem Geschirrtuch abdecken und gut 60-90 Minuten an einen warmen Ort stellen, bis der Teig bis zur doppelten Größe aufgegangen ist.. Backofen vorheizen – Umluft 180 °C.
Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche nochmals durchkneten und in 3 gleichgroße Stücke teilen. Alle Teigstücke ausrollen und mit je 50 g weicher Butter bestreichen. 200 g Zucker mit Zimt und 1/2 Tl Kardamom mischen und jedes Rechteck dick mit 1/3 Zimtzuckerkardamom bestreuen. Rechtecke von der Längsseite her so fest wie möglich aufrollen und jeweils in ca. 1,5-2 cm dicke Scheiben schneiden. Enden leicht andrücken. Teigscheiben mit der Schnittfläche nach unten auf drei mit Backpapier ausgelegte Backbleche setzen. Dabei genügend Abstand zwischen den Zimtschnecken lassen. Zugedeckt für weitere 30 Minuten gehen lassen. Ei verquirlen, die Zimtschnecken damit bepinseln und mit der restlichen Zimt/Zucker/Kardamom – Mischung bestreuen. Schnecken im vorgeheizten Backofen 8-10 Minuten goldbraun backen. Aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen und genießen.
Die Butter wird erwärmt und darf dann etwas auskühlen. Eier, Butter und Salz werden unter das Mehl gehoben und das Wasser wird langsam und unter ständigem Rühren zugegeben. Der glatt gerührte Teig sollte mindestens 1 Stunde ruhen, kann aber schon am Vortag zubereitet werden.
Der Teig wird dann in einer großen Pfanne einseitig, bei nicht zu hoher Hitze, gebraten und noch warm gefüllt. Da schon Butter im Teig ist, reicht es, wenn ihr die Pfanne nur mit Öl ausreibt. Dazu gebt ihr die Füllung, 3 Rezepte gibt es unten, in die Mitte der Galette und schlagt von 4 Seiten nach innen. Ihr dürft natürlich auch Rollen oder einfach Falten. Da seid ihr so frei wie bei den Füllungen.
Thunfischsalat
Thunfisch aus dem Glas, bitte nur aus nachhaltiger Fischerei, ca. 10 kleine saure Gurken, 1 EL Kapern, 1 Lauchzwiebel, 1 Knoblauchzehe, 1 sauren Apfel, Dill, Schnittlauch, Petersilie, eine Prise Zucker, Limetten- oder Zitronensaft einer halben Frucht, Salz, Pfeffer und 6 EL Olivenöl
Die Zutaten werden in Stücke, Scheiben oder Ringe geschnitten. Alle Zutaten vermischen und etwas ziehen lassen.
Paprikapaste
Zwei Paprikaschoten längs vierteln und in einer Grillpfanne anrösten. Anschließend in nicht zu kleine Stücke schneiden. ½ Frischkäse, 2 EL Schmand, 5 EL Joghurt, 1 TL Zucker, Saft ½ Limette, ½ Chili in feine Stücke schneiden und ½ TL Paprikapulver (wenn ihr geräucherten habt, nehmt diesen). Alles miteinander vermengen. Fertig
Tomatenpaste
1 Frischkäse, 150ml Joghurt- min. 3,5%, 6 weiche getrocknete Tomaten- kleingeschnitten, 1 Handvoll kleine Tomaten – entkernen und in Stücke schneiden, 2 EL Tomatenmark, kleines Bund frischen Basilikum zerhacken, 1 Prise Zucker, Salz und Pfeffer
Wer mag dieses Gericht nicht …? Pancakes zum Frühstück am Wochenende,wenn mehr Zeit ist, oder zum Kaffee am Nachmittag, mit frischen Früchten serviert, sind immer eine tolle Leckerei.
Rezept
250 g Mehl, 1 Pk Vanillezucker, ½ Pk Backpulver, 2 Eier, 1 große Prise Salz, 175 ml Milch, 1 El Speiseöl, Puderzucker zum Garnieren und Beeren
Zubereitung
Gebt das Mehl in ein Gefäß, in dem ihr rühren könnt und das einen Ausgießer hat. Zuerst vermischt ihr den Vanillezucker, Backpulver und das Salz mit dem Mehl, die Mit einem Schneebesen die Eier unterrühren und dabei die Milch zugießen, bis ein glatter Teig entsteht. Zum Schluss das Öl zugeben und schnell mit dem Schneebesen schlagen. Dadurch verbindet sich das Öl mit dem Teig. Ich benutze später kein Öl mehr zum Braten. Der Teig kann jetzt ½ Stunde ruhen.
Jetzt könnt ihr den Teig in eine kleine beschichtete Pfanne gießen. Der Ausgießer hilft beim Portionieren. Eine Kelle tut es natürlich auch, aber so gibt es weniger Kleckerei um den Herd herum. Mit ein bisschen Übung habt ihr die richtige Menge gefunden, dass die Pancakes nicht zu dünn und nicht zu dick sind.
Etwas Puderzucker darüber und die frischen Beeren dazu, fertig sind die goldgelben, duftenden Pancakes. Die, die es süßer mögen, können diese Leckerei auch mit Ahornsirup (der Klassiker), Honig oder Konfitüre genießen.
An kalten Tagen wärmt uns diese Suppe herrlich auf. Und vor allem, sie ist in etwa 25 Minuten gekocht. Ein weiteres Plus ist, dass ihr rund um die Hauptzutat fast jedes Gemüse arrangieren könnt, was ihr so in eurer Gemüsekiste findet. So ist auch dieses Rezept entstanden.
Zutaten für 4 Personen
6 rote Bete Knollen, 400 g kleine Champignons, 750 ml Gemüsebrühe, 10 Schalotten, 2 Möhren, 4 Kartoffeln, 6 Knoblauchzehen, 4 Pimentkörner, ein gehäufter TL Kreuzkümmel, 1 TL Zucker, Saft einer halben Zitrone, ein Schuss Portwein, Pfeffer, Olivenöl, Salz
Frischkäse (hier passt besonders ein milder Ziegenfrischkäse, oder Schmand), Petersilie, Schnittlauch
Zubereitung
Die Rote Beete schälen und in gleichmäßig große Stücke schneiden, Zwiebeln und Knoblauch schälen und halbieren, die Schalotten bleiben ganz. Diese Zutaten in einen großen Topf mit Olivenöl anschmoren. Während die Rote Bete schmort, Pilze putzen (ganz lassen), Möhren putzen und in Stücke schneiden, Kartoffeln schälen und würfeln. Zwischenzeitlich die Rote Bete im Topf umrühren und mit Portwein ablöschen. Das dauert etwa 10 Minuten. Das restliche Gemüse, die Gemüsebrühe und die gemörserten Gewürze zugeben und etwa 10 Minuten mit Deckel und schwacher Hitze köcheln lassen.
Und schon könnt ihr servieren. Etwas Frischkäse, Petersilie und Schnittlauch dazu, lasst es euch schmecken.
1 Blumenkohl in kleine Röschen brechen, 400g grüne Bohnen (Abschnitte), feine Streifen von einer Spitzpaprika, Saft von zwei Zitronen, 1 Lauchzwiebel oder eine gleiche Menge Schnittlauch in Ringe schneiden, 1 Chili fein schneiden, 1 EL gemahlenen Kurkuma, 1 EL Zucker, Pfeffer, Salz, 50g Pinienkerne vorsichtig angeröstet, 6 EL Raps- oder Olivenöl
Zubereitung
Salzwasser mit Kurkuma in einem großen Topf zum Kochen bringen. Die Röschen in das siedende Wasser geben und ca. 3 Minuten blanchieren. Die Bohnen kochen, auch sie sollten noch bissfest sein. Wenn ihr die Bohnen kalt abschreckt, behalten sie ihre grüne Farbe. Das Gemüse wird mit den anderen Zutaten und Gewürzen vermischt, noch einmal abschmecken und zum Schluss das Öl unterheben und die Pinienkerne darüberstreuen.
Topping für den Salat – Joghurtsoße
500 ml Joghurt (min. 3,5% Fette), 2 TL Kreuzkümmel frisch gemörsert, 1/2 TL Salz und 1/2 TL Zucker
Alles miteinander verrühren, fertig ist das frische Dressing.
Öl in einen Topf geben, die gewürfelte Zwiebel und den kleingeschnittenen Sellerie darin schmoren, ohne dass sie Farbe bekommen, mit dem Wein ablöschen. Die inzwischen abgebrochenen Blumenkohlröschen und die Kartoffelwürfel zugeben und mit dem Fond begießen. Das Gemüse sollte nicht mit der Flüssigkeit bedeckt sein. Bei kleiner Hitze gart ihr den Blumenkohl ca. 10 Minuten lang, und rührt dabei hin und wieder um. Die Gewürze, bis auf die Muskatnuss, und die Sahne können zwischenzeitlich in den Topf. Nach den 10 Minuten hat der Blumenkohl noch etwas Biss, so soll es sein. Nehmt den Topf vom Herd und püriert das etwas abgekühlte Gemüse im Standmixer. Ein Pürierstab tut es auch, die Suppe wird aber nicht so glatt. Nun kommt die Suppe wieder in den Topf, wird bei kleinster Hitze erwärmt, dabei die Butter unterrühren und die Muskatnuss hineinreiben. Eine schön cremige Konsistenz sollte die Suppe haben. Ist sie zu dick, einfach mit Wasser nachjustieren.
Salsa
Ein dickes Bund Petersilie mit Stielen, 1 Knoblauchzehe, 80ml Olivenöl, 2-3 Salzsardellen, Saft einer Zitrone, Abrieb einer halben Zitrone, Pfeffer und Salz in einem Zerkleinerer für ein paar Sekunden häckseln.
Damit und mit Croutons vom Schwarzbrot garnieren – Guten Appetit.
Blumenkohl gibt es das ganze Jahr über. Er ist relativ günstig, gesund und vielseitig und er ist bekömmlicher als andere Kohlsorten. Blumenkohl ist reich an Vitamin C, K, B-Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, wie Zink, Kupfer, Sulforaphan, Jod und Fluor. Im Gegensatz zu anderen Kohlsorten werden beim Blumenkohl nicht die Blätter gegessen, sondern sein Blütenstand – es sind verdickte Blütensprossen, die sich so wunderbar entwickeln. Die Kohlblume ist ganz von Hüllblättern umschlossen und ist daher nicht dem Licht ausgesetzt, so bleibt die weiße Farbe erhalten.
Blumenkohl – Pizza
Low Carb Variante. Viele sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamin C, Zink, eine gute Quelle für B-Vitamine, Eiweiß – Käse, Eier, ungesättigte Fettsäuren wie Olivenöl.
Zutaten für 2 Personen, Zubereitungszeit 45 Minuten
Als erstes den Tomatensugo für den Pizzaboden zubereiten, denn der muss etwas einkochen. 1 kleine Zwiebel und 1 klein geschnittene Knoblauchzehe in Olivenöl anrösten, 1 EL Tomatenmark, eine halbe gehackte Chili zugeben, kurz mit anschmoren und mit 100 ml Wein oder Gemüsebrühe ablöschen. Die Dose Tomaten hinzugeben, verrühren und mit Salz, Pfeffer, 2 TL (oder etwas mehr) der mediterranen Kräuter würzen. Einköcheln lassen.
Den Blumenkohl putzen, waschen und den harten Strunk entfernen, den Stiel schälen, den Blumenkohl in Röschen zerteilen. Stiel und Röschen im Blitzhacker fein hacken, sodass eine griesähnliche Masse entsteht. Dann in kochendes Wasser geben und 1 Minute blanchieren, in einem Sieb abgießen, kalt abschrecken und gut abtropfen lassen und das Wasser mit einem Löffel ausdrücken.
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen.
Paprika für den Belag in feine Streifen schneiden. Cocktailtomaten halbieren, Gemüse für den Belag kurz in kochendem Wasser blanchieren- Brokkoli 3 Minuten, Bohnen, Spinat 2 Minuten – wieder eiskalt abschrecken. Zwiebeln in Olivenöl leicht anrösten.
Den Käse reiben.
Die Blumenkohlmasse mit den Eiern, Pfeffer, Salz, Speisestärke, mediterranen Kräutern und der Hälfte des geriebenen Käse und 1 gepressten Knoblauchzehe vermischen. Die Masse auf einem Backblech zu einem Rechteck ausstreichen, auf der mittleren Schiene goldbraun (ca. 15 Minuten) vorbacken.
Die Pizza aus dem Ofen nehmen und den Tomatensugo auf dem Boden ausstreichen, dann mit den gewünschten Zutaten belegen und mit dem übrigen Käse bestreuen. Ich mag eine dicke Käsekruste und nehme daher immer etwas mehr Käse. Die Pizza mit dem Belag weitere 10-15 Minuten backen.