Flammkuchen mit grünem Spargel

Flammkuchen mit grünem Spargel

Flammkuchen mit grünem Spargel, Lachs und Dillpesto

Zutaten Teig (für 3-4 Personen je nach Appetit)

½ Würfel Hefewürfel (21g), 1 Teelöffel Zucker, 1 gehäufter Teelöffel Salz, 500g Mehl, 5 EL Olivenöl, ca. 300 ml warmes Wasser

Zutaten Pesto

2 Bund Dill, 4-5 EL Olivenöl, 50g geriebener Parmesan, 50g Pinienkerne oder Mandeln, 3-4 TL Zitronensaft (je nach Geschmack), Salz, Pfeffer

Zutaten Belag

800g – 1kg grüner Spargel, 250g geräucherter Lachs, 5 Schalotten (in Streifen schneiden), 400g Schmand (oder Creme fraiche mit Schmand mischen), Pfeffer, Salz

Zubereitung

Die Hefe zerbröckeln und mit dem Zucker und etwas Wasser (von den 300ml) verrühren bis die Hefe flüssig wird und etwas gehen lassen. Mehl, Salz und Olivenöl in eine Schüssel geben, die angerührte Hefe hinzugeben und verkneten. Das restliche Wasser langsam hinzugeben. Manchmal braucht man weniger, manchmal etwas mehr Wasser, damit ein glatter Teig entsteht, der sich von der Schüssel leicht löst.

Den Teig zugedeckt mindestens 30 Minuten gehen lassen, lieber länger.

In der Zwischenzeit das Pesto vorbereiten. Pinienkerne in einer Pfanne, ohne Öl, anrösten, abkühlen lassen. Parmesan reiben, den Dill abzupfen (zarte Stängel mit zerkleinern). Alle Zutaten mit dem Olivenöl fein pürieren (Pürierstab oder Standmixer). Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Schalotten schälen, in feine Streifen schneiden. Spargel schälen (ich schäle auch bis zur Mitte den grünen Spargel und schneide die holzigen Enden ab), der Länge nach halbieren und in mundgerechte Stücke schneiden. Den Spargel 15 Minuten dämpfen.

Schmand mit Salz und Pfeffer abschmecken und verrühren.

Den Backofen auf 250 Grad Ober- Unterhitze, 225 Grad Umluft, Gas: Stufe 5 vorheizen.

Den Teig ganz dünn ausrollen, (35×25 cm) noch mal etwas ruhen lassen. Unser Teig reichte für 3 große und einen kleinen Flammkuchen. Nun mit Schmand bestreichen und mit den Spargelstücken belegen.

Auf unterster Schiene ca. 10 – 15 Minuten backen.

Mit Lachs belegen, dem Pesto beträufeln und etwas Schmand und Dill garnieren.

Flammkuchen

 

 

 

Brotkranz mit Basilikumpesto

Hefebrot

Brotkranz mit Basilikumpesto

Der Brotkranz ist eine schöne Beilage für kräftige Grillgerichte oder mediterranes Schmorgemüse. Der Hefeteig ist gut vorzubereiten und das Basilikumpesto hält sich einige Zeit im Kühlschrank. Ein Tomatensalat oder Insalata Caprese ergänzen ihn perfekt.

Zutaten Teig

500 g Mehl Typ 550, 1 Würfel frische Hefe, 1 TL Zucker, 2-3 EL Olivenöl, ca. 250 ml warmes Wasser, 1-2 TL Salz

Zutaten Basilikumpesto

2 Bund Basilikum (kann auch mehr sein), 50 g frischen Parmesan, 1 Knoblauchzehe, 50-80 g Pinienkerne, nach Geschmack Salz und Pfeffer

Zubereitung

Den Würfel frische Hefe mit dem Zucker und etwas Wasser auflösen. Das Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte die aufgelöste Hefe. Mit etwas Mehl „zudecken“ und einen Moment stehen lassen. Olivenöl und Salz zugeben, alles miteinander verkneten. Nach und nach das warme Wasser zugeben, nicht alles auf einmal. Manchmal benötigt man weniger, manchmal mehr Wasser. Der Teig sollte gut verknetbar sein, sich von der Schüssel und den Händen lösen können. Den Teig mindestens 60 Minuten ruhen lassen. Inzwischen das Pesto vorbereiten.

Die Pinienkerne in einer Pfanne, ohne Fett, rösten. Die Kräuter und den Knoblauch zuerst im Mixer grob zerkleinern, dann nach und nach das Olivenöl, die Pinienkerne (oder Mandeln funktionieren auch) und den Käse zugeben. Vorsichtig salzen und pfeffern. Zerkleinern bis eine homogene Masse entsteht. Das Pesto in saubere Gläser mit Schraubverschluss einfüllen, Olivenöl ca. 1 cm über das fertige Pesto geben und fest verschließen. Im Kühlschrank hält das Pesto mehrere Wochen, frisch schmeckt es aber am besten. Aber hier wollen wir es natürlich für das Brot verwenden.

Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche erneut gut durchkneten und 1 cm dick zu einem Quadrat ausrollen. Noch einmal mindestens 45 Minuten ruhen lassen. Das Pesto anschließend auf dem Teig dick verstreichen. Den Teig von der Seite aufrollen. Die Rolle von oben längs einschneiden, dann die Teigrolle verdrehen und so zu einem Kranz formen. Die Enden vorsichtig aufeinander drücken.

Den Backofen auf 200 Grad Ober- Unterhitze vorheizen. 30 – 40 Minuten backen (stand im Rezept, ich musste ihn gute 50 Minuten backen).

 

 

 

Saftige Mohn-Vanille-Schnecken

Mohnschnecken

Saftige Mohn- Vanille-Schnecken

Wer kennt nicht die alten Mohnschnecken. Früher wurden sie nur leicht mit Puderzucker lasiert und schmeckten immer saftig und nach mehr. Die heutigen Mohnschnecken, die es zu kaufen gibt, sind oft sehr trocken und haben einen dicken Zuckerpanzer. Deshalb, backt sie selber. Ein Hefeteig ist schnell gemacht.

Mohn ist nicht jedermanns Sache. Ihr könnt die Füllung auch variieren, statt des Mohns Rosinen oder Apfelstücke mit dem Vanillepudding mischen.

Zutaten für den Teig
500 g Mehl, 1 Würfel frische Hefe oder 1 Päckchen Trockenhefe, 1/4 Liter lauwarme Milch, 100 g Zucker, 1/2 TL Salz, 100 g Butter, 1 EL Raps- oder Sonnenblumenöl
Zutaten für die Füllung
1 Beutel Back- Mohn – 250 g, 1 Beutel Vanillepuddingpulver – gekocht, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 TL Bourbon Vanille
Zutaten Glasur
100 g Puderzucker, 2 EL Zitronensaft
Zubereitung
Den Vanillepudding mit etwas weniger Milch als angegeben nach Gebrauchsanweisung kochen und Vanillezucker und Bourbon Vanille hinzugeben. Der Pudding sollte etwas fester werden. Den Pudding gut abkühlen lassen, den Mohn unterrühren.
Die Hefe mit etwas warmer Milch und einer Prise Zucker anrühren und 15 Minuten quellen lassen.
Alle anderen Teigzutaten mischen und die vorgequollene Hefe hinzugeben und verkneten. Der Teig sollte sich gut von der Schüssel lösen können. Ihn an einem warmen Ort aufgehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.
Dann aus dem Teig ein Rechteck dünn ausrollen und mit der Füllung bestreichen. Den Teig von der Längsseite her aufrollen und anschließend in ca. 20 gleichmäßige Scheiben schneiden.
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

Die Backzeit beträgt je nach Größe 25-30 Min. bei Ober- Unterhitze von 190-200° C.

Während die Schnecken im Backofen sind, die Glasur aus dem Zitronensaft und dem Puderzucker herstellen.

Die fertig gebackenen Schnecken auskühlen lassen und anschließend mit der Glasur dünn bestreichen.

Duftendes Baguette

Ein knuspriges, warmes  Baguette mit Kräuterbutter und einem Glas fruchtigen Weißwein ist nach getaner Gartenarbeit ein Traum.

Baguette Kräuterbutter

Baguette

Zutaten Baguette

250 g Mehl Typ 550, 1 Päckchen Trockenhefe, 1 Prise Zucker, 175 ml warmes Wasser, 1TL Salz, 1 EL Olivenöl, Mehl zum Ausrollen und Bestäuben

Zubereitung

Die Trockenhefe mit der Prise Zucker und etwas warmen Wasser verrühren und und an einem warmen Ort ca. 15 Minuten quellen lassen. Mehl mit dem Salz vermischen und das Olivenöl hinzugeben. Dann kommt die vorgequollene Hefemischung dazu und alles lange und sehr gut durchkneten. Den Teig gut eine Stunde gehen lassen.

Nach der Ruhephase den Teig auf einem Backblech zu einem Baguette formen und noch einmal 30 Minuten abgedeckt ruhen lassen.

Den Teig schräg tief einschneiden und zur „Ähre“ schieben – den Teig wechselnd nach links und rechts rausziehen.

20-30 Minuten bei 200°C Ober-Unterhitze backen. Eine Schale Wasser im Backofen sorgt für eine schöne, knusprige Brotkruste.

Zutaten Kräuterbutter

250 g weiche Butter, Salz, Kräuter (ihr könnt natürlich weniger Butter und Kräuter nehmen)

Zubereitung

Ihr könnt alle möglichen Kräuter mischen, viel oder wenig nehmen. In unserer Kräuterbutter sind 1,5 EL Schnittlauch, 1,5 EL Petersilie, 2 Blätter Blutampfer, 1 TL Gewürzfenchel und 1Blatt Chili-Lauch, 1 TL Zitronenmajoran. Alles schön klein hacken und mit dem Salz mit einer Gabel in die Butter einarbeiten. Salzen nach Geschmack.

Ein paar Bemerkungen zum Blutampfer

Der Blutampfer hat in seinen dunkelgrünen Blättern auffällige rote Adern und wird daher gerne als Zierpflanze in das Kräuterbeet gesetzt. Die Blätter sind nicht so sauer wie beim Sauerampfer und sind besser verträglich. Blutampfer wirkt blutreinigend, adstringierend, harntreibend und wirkt gegen Entzündungen der Mundschleimhaut.

Mini Focaccia

Minifocaccia auf Holzbrett Weinglas Pfeffer

Mini Focaccia mit Kartoffeln, Ziegenkäse und Thymian

Das Rezept ist, von mir leicht verändert, aus dem Koch- und Backbuch: Picknick (Umschau Verlag).

Die kleinen Focaccia empfehle ich für einen Weinabend mit Freunden. Am Tage vorbereitet, kann man sie, wenn die Gäste da sind, kurz in den Ofen schieben, aber sie schmecken auch kalt.

Im Rezept wurde die Backzeit mit 10 Minuten angegeben, unsere Fladenbrote brauchten 20 Minuten.

Ihr könnt die Focaccia nur mit Rosmarin würzen, oder mit Thymian und Rosmarin (diese Kräuterkombination hat uns besser geschmeckt).

Zutaten für 8 Stück

400 g Weizenmehl, ca. 200 ml warmes Wasser, 80 ml Olivenöl + ca. 30 ml zum Bestreichen, 2 EL Ahornsirup, 2 1/2 TL Salz, 1 Würfel frische Hefe, 1 große Kartoffel, 400 g schnittfeste Ziegenrolle, 5 Rosmarinzweige, 5 Thymianzweige

Zubereitung 

Von den 200 ml Wasser etwas abnehmen und die Hefe hineinbröseln und mit 2 EL Ahornsirup auflösen. Diese Mischung zu dem Mehl geben + 2 1/2 TL Salz + 80 ml Olivenöl. Mit einer Küchenmaschine oder per Hand gut verkneten, nach und nach das warme Wasser hinzugeben und weiter kneten. Man braucht nicht immer die ganze Wassermenge. Der Teig darf nicht zu klebrig sein, sonst noch etwas Mehl hinzugeben oder ist er zu trocken, etwas Flüssigkeit zugeben. Er muss sich gut vom Schüsselrand lösen können.

Den Teig abdecken und mindestens 45 Minuten gehen lassen.

Nach der Ruhezeit den Teig noch einmal gut durchkneten und zu 8 Kugeln formen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen, das Papier mit Olivenöl bestreichen. Die Teigkugeln drauflegen und mit der Handfläche auf eine Höhe von ca. 1,5 cm flach drücken. Mit dem Küchentuch abdecken und erneut mind. 30 Minuten gehen lassen.

Den Backofen auf 220 Grad Ober- Unterhitze vorheizen. Die Kartoffel mit dem Sparschäler in dünne Scheiben schneiden, den Ziegenkäse würfeln. Die Teigfladen in der Mitte etwas tiefer eindrücken, so dass sich ein Rand bildet, damit der Käse nicht runter läuft. Kartoffelscheiben mit dem Ziegenkäse und den Kräutern auf dem Teig verteilen, mit dem restlichen Olivenöl beträufeln und für 10 – 20 Minuten backen.

Ihr könnt die Focaccia auch anders belegen: Zum Beispiel mit Oliven, frischen oder getrockneten Tomaten, Parmesan.

Guten Appetit!

Focaccia Ziegenkäse Rosmarinzweige

 

 

 

 

Lieblingsrezepte

Wir haben einige begeisterte Hobbyköchinnen und Köche im Zeitfenster, tauschen gerne Rezepte aus und reden viel über gutes Essen. Vielleicht trösten sich auch alle damit nur über die anstrengenden Bauchübungen hinweg, mit denen unter anderem die Pfunde purzeln sollen. Letzte Woche habe ich die selbstgebackenen Plätzchen hier hingestellt, sofort wurde angeregt übers Kochen und Backen geredet. Da fiel mir ein, meine Pilates- und Yogaschüler um ihre Liebelingsrezepte zu bitten.

Hier kommt das Rezept von Isabel Mietz – eine schon langjährige, treue und fleißige Pilatesschülerin. Lieben Dank Isabel.

brot

Dinkel-Vollkornbrot

Zutaten

1 Tüte Trockenhefe (es geht bestimmt auch frische Hefe, aber wir haben es einmal mit Trockenhefe versucht und waren positiv überrascht)

500 ml     lauwarmes Wasser (nicht zu heiß und nicht zu kalt – wegen der Hefe)

400 g       Dinkel – Vollkornmehl

100 g       Weizenvollkornmehl

80 g         Leinsamen

80 g         Sesam ( hier haben wir auch schon Haferflocken oder zerkleinerte Haselnüsse        genommen)

80 g Sonnenblumenkerne (wir haben schon verschiedene „Körner“ ausprobiert, es geht hier nur um die 3 x 80 g von irgendetwas)

2 EL Obstessig ( wir haben im Supermarkt Mirabellen-Essig gekauft, es geht auch einfacher Essig, schmeckt man nachher nicht mehr – der Essig ist nur wegen der Säure wichtig – sonst wird das Brot klebrig )

2 1/2 TL    Salz

Zubereitung

Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen. Alle Zutaten (Dinkelvollkornmehl, Weizenvollkornmehl, Körner, Essig und Salz) hinzu geben und mit dem Knethaken gut (ich rühre mindestens 3 Minuten) durchkneten.

Ich lasse dann den Teig ca. 20 min in der Schlüssel zugedeckt gehen (manchmal auch länger). Dann knete ich ihn erneut mit dem Knethaken durch und fülle den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform (wir haben eine kurze und eine lange Kastenform – ich verwende immer die lange Form). In der Kastenform lasse ich den Teig erneut ca. 30 Min. gehen. Den Backofen auf 200 C (Gas: Stufe 3, Umluft 180 C) vorheizen und das Brot ca. 1 Stunde backen. Nach dem Backen sofort auf ein Gitter stürzen.

Wem das Brot nicht salzig genug ist oder zu fad ist, kann auch in den Teig einen 1/2 – 1 TL grobkörniges Salz hinzu tun. Das wirkt Wunder.

Ich hoffe, dass es gelingt und auch schmeckt.

Viele liebe Grüße Isabel

Getreide, Vollkorn

Herbstfrüchte

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Herbstfrüchte

Der Herbst eine wunderbare Jahreszeit. Die Natur schenkt uns noch einmal viele Früchte zum Anschauen oder zum Essen. Ich werde immer etwas melancholisch, wenn ich sehe, dass sich die Natur langsam zurück zieht und sich auf den Winter vorbereitet. Die Eichhörnchen sind im Sammelstress, Eicheln und Kastanien liegen auf den Straßen, das Laub verfärbt sich wunderbar bunt. Im sanften Herbstlicht Pilze sammeln ist Meditation.
Diese Woche hatte ich großen Appetit auf Zwiebelkuchen und habe mich die ganze Woche auf das Wochenende gefreut, da ich erst dann Zeit zum Kochen hatte. Die Pilze haben wir selber gesucht.

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Vegetarischer Zwiebelkuchen

Hefeteig

500 g Vollkornmehl, ½ Würfel Hefe, ca. 350 ml lauwarmes Wasser, 1 Prise Zucker, ½  El Salz, 2 EL Olivenöl

  • Das Mehl in eine Rührschüssel geben.
    – Die Hefe zerbröseln und in einer Tasse lauwarmem Wasser auflösen. Den Zucker unterrühren. Zum Mehl geben und mit etwas Mehl vermischen. Zugedeckt 30 Minuten stehen lassen.
  • Erst jetzt Salz und Olivenöl zufügen, verkneten und langsam etwas Wasser zugeben. Auf keinen Fall alles Wasser auf einmal, denn wie viel genau nötig ist, hängt von den unterschiedlichsten Dingen ab: Mehlsorten, Klima, Luftfeuchtigkeit.
  • Der Teig ist fertig, wenn er sich gut vom Schüsselrand löst, weich, aber nicht zu klebrig wirkt. Zugedeckt bei Zimmertemperatur mindestens eine Stunde lang, oder kühl in der Speisekammer die ganze Nacht gehen lassen.
  • Den Teig dann auf der Arbeitsplatte noch einmal durchwalken und auf einer bemehlten Arbeitsfläche halbzentimeterdünn ausrollen und auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech breiten.
    Noch einmal 30 Minuten abgedeckt gehen lassen.
  • Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
  • In dieser Zeit nun den Belag zubereiten.

Belag
4 große Gemüsezwiebeln, 300 ml Saure Sahne, 3 Eier, 300 g Bergkäse, etwas Zucker, Salz, Pfeffer, Paprikapulver, 1 Bund Petersilie

  • Die Gemüsezwiebeln in halbe Ringe schneiden und in der Pfanne mit Raps- und Olivenöl ( halb und halb) in der Pfanne glasig ziehen lassen, etwas Zucker hinzu geben.
  • Saure Sahne mit den 3 Eiern, dem Bergkäse, der Hälfte der Petersilie und den Gewürzen vermischen.
  • Die Zwiebeln auf dem Teig geben und anschließend die Sahnemasse auf den Zwiebeln verteilen.

30 Minuten bei 200 Grad Ober- und Unterhitze backen.
Etwas abkühlen lassen und die restliche Petersilie auf dem fertigen Zwiebelkuchen verteilen.

Wenn der Zwiebelkuchen im Ofen ist, ist es Zeit die Pilze anzuschmoren. Wir haben Maronen und Steinpilze gesammelt.

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Pilze

Pilze säubern, nur abbürsten nicht waschen. Von den großen Maronen die Röhren entfernen, denn die werden zu weich. Zwiebeln nur glasig anschmoren, anschließend die kleingeschnittenen Pilze zugeben. Unter hoher Temperatur 12-15 Minuten schmoren, zum Schluss salzen und pfeffern und die Kräuter zugeben.
Von den Maronen nicht zu viele auf einmal in die Pfanne geben, sonst werden sie zu matschig.

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