Napfkuchen mit Zitronen, Marzipan, Pistazien

Zitronenkuchen mit Pistazien

Zitronennapfkuchen mit Marzipan und Pistazien

Mal wieder ein einfaches Rezept für einen schnellen Napfkuchen zum Wochenende.

Zutaten

275g Mehl, 75g Speisestärke, 1 Päckchen Backpulver, 250g Butter, 100g Zucker, 200g Marzipanrohmasse, 1 Prise Salz, abgeriebene Schale von 2 Bio-Zitronen, Saft von 1 Zitrone, 5 Eier, 25g geschälte und gehackte Pistazien, 150m Sahne, ich habe noch 35g gefriergetrocknete Himbeeren hineingeben (gibt es auf dem Kollwitzmarkt zu kaufen)

Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung

Den Backofen auf 165 Grad Umluft vorheizen und die Backform gründlich einfetten.

Mehl, Speisestärke, Backpulver mischen. Die weiche Butter mit dem Zucker schaumig schlagen. Marzipanrohmasse kleinschneiden oder fein reiben und mit der Masse gut verrühren. Die Eier einzeln unterschlagen, jedes Ei ca. 20 Sekunden.

Mehlmischung, Sahne, Zitronensaft abwechselnd unterrühren. Die Pistazien und die gefriergetrockneten Himbeeren unterheben.

Den Teig in die Gugelhupfform geben und ca. 50 – 60 Minuten backen.

Den Kuchen gut abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.

Zitronen-Pistazienkuchen

 

Pistazien-Zitronenkuchen

Zitronen- Pistazienkuchen

Pistazien- Zitronenkuchen

Wie viele Nussöle ist Pistazienöl besonders reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren (über 30%), die der Körper für eine ausgewogene Ernährung benötigt. Das Öl enthält viele Mineralstoffe und Vitamine: Kalium, Magnesium und Calcium und auch Vitamin A, B, E und Folsäure. Weitere Inhaltsstoffe sind Phytosterole, die der Haut nützliche Dienste leisten und Biotin, es stärkt Haare und Nägel.

Das Pistazienöl habe ich ebenfalls in der Filiale „vom Fass“ im Rathauscenter Pankow gekauft. (Enthält unbezahlte Werbung!)

Als Zucker habe ich unraffinierten Vollrohrzucker verwendet. Er enthält wenigstens noch ein paar Mineralstoffe und B Vitamine.

Zutaten

3 Bio-Zitronen, 4 Eier, 130g Zucker, 200g Pistazienöl (oder Raps- oder Sonnenblumenöl), 2 Päckchen Vanillezucker, 100ml Orangensaft und 120ml Zitronensaft, 300g Mehl, 1 Päckchen Backpulver, 1 Prise Salz.

Für den Guss

Saft einer Zitrone mit Puderzucker zu einer sämigen Masse verrühren, 25g gehackte Pistazienkerne.

Zubereitung

Den Backofen auf 165 Grad Umluft oder 180 Grad Ober- Unterhitze.vorheizen.

Eier mit Zucker und Vanillezucker (für 4 Minuten) schaumig schlagen. Öl mit dem Zitronensaft und Orangensaft vermischen und unter den Teig rühren. Mehl mit Salz und Backpulver vermengen und mit der abgeriebenen Zitronenschale (von 3 Zitronen) unter die Masse rühren.

Statt Orangensaft habe ich auch schon mal mehr Zitronensaft oder Eierlikör verwendet.

Den Kuchen in die Backform füllen und ca. 50 Minuten backen. Kurs abkühlen und mit dem Zitronenguss bestreichen und deng hackten Pistazienkernen bestreuen.

 

 

 

 

Himbeerküchlein

Himbeerküchlein

Himbeerküchlein

Für die Gartenarbeit ist es zu kalt und bevor ich rumsitze habe ich kleine Küchlein gebacken. Die gibt es morgen im Zeitfenster und natürlich auch etwas von dem gestern gebackenen Apfel-Cranberry-Kuchen.

Rezept für 12 Stück

Zutaten

Backform für 12 Minikuchen oder 12 Muffins. Füllmenge 100 ml.

180g Mehl, 1 EL Speisestärke, 1/2 Päckchen Backpulver, 80g geschmolzene Butter, 80 g Vollmilchjoghurt 10%, 1EL Zitronensaft, 100g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 1TL Vanillepulver, 2 Eier, 200g Himbeeren, 35g gehackte Pistazien, ca. 100g Puderzucker

Zubereitung

Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.

Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen, 2 Eier mit dem Zucker, dem Vanillezucker und dem Vanillepulver schaumig rühren. Die geschmolzene Butter mit dem Joghurt vermischen und unter die Zucker-Ei-Masse rühren. Dann den Zitronensaft und anschließend die Mehlmischung unterrühren. Zum Schluss 160 g von den Himbeeren (noch etwas gefroren, so werden sie nicht zerdrückt) vorsichtig unterheben.

Den Teig in die gut eingefetteten und eingemehlten Förmchenmulden füllen. 20 Minuten bei 180 Grad Umluft backen. In der Zwischenzeit die restlichen 40g Himbeeren durch ein Sieb streichen und mit dem Puderzucker zu einem Guss verrühren, einen Spritzer Zitronensaft hinzugeben, sollte er zu fest sein. Die Küchlein nach dem Backen mit dem Guss bestreichen und mit den gehackten Pistazien bestreuen.

Himbeerkuchen

Italienisches Gebäck

cantuccini auf dem Backblech

Biscotti di Prato

In unseren Weihnachtskeksdosen sind nur noch ein paar Krümel zu finden, also muss Nachschub her. Mir fiel mein neues Koch- und Backbuch ein, das ich mir vor zwei Wochen gekauft hatte- „Staatsgeheimnisse – Mediterrane Rezepte“ von Stephan Staats – und habe dort rumgestöbert. Mir gefällt das Buch mit seinen tollen Bildern und den gut ausgesuchten mediterranen und arabischen Gerichten sehr gut. Ausprobiert habe ich daraus bisher noch nichts. Es wurde also mal Zeit dafür. Mir fielen die italienischen Biscotti ins Auge. Als ideale Begleiter für Kaffee und Espresso und Vin Santo (süßer italienischer Dessertwein) werden wir sie bei einer Pasta Party anbieten, die in den nächsten Tagen bei uns stattfindet.

Biscotti di Prato, oder auch Cantuccini genannt, sind doppelt gebackene Plätzchen. Es ist ein traditionelles Rezept aus der Provrinz Prato, nahe Florenz.

Dieses Gebäck ist sehr hart und fest. Es wird in Kaffee oder in italienischen Vin Santo eingetaucht bevor man es isst.

Man kann den gleich beschriebenen Trockenvorgang (zweiter Backgang) auch weglassen, dann sind die Plätzchen etwas weicher und zahnfreundlicher.

Das Rezept hat super funktioniert, obwohl mich dieser klebrige Teig ganz schön genervt hat. Ich habe 30 g weniger Zucker genommen als es im Originalrezept unten steht. Mir ist es süß genug.

Zutaten für ein Blech

375 g Mehl, Mehl zum Verarbeiten, 300 g Zucker, 150 g Mandeln mit Haut- in der Pfanne geröstet, Zesten einer Orange, 3 Eier, 1 Eigelb

Zubereitung

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit den Händen zu einem Teig verarbeiten.

Mit bemehlten Händen zwei kleinere Laibe formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Der Teig klebt furchtbar, die Hände und die Arbeitsfläche gut mit Mehl einstäuben.

Im vorgeizten Backofen bei 180 Grad Umluft 30- 40 Minuten backen (bei mir reichten 30 Minuten).

Herausnehmen und kurz auskühlen lassen und dann in ca. 1 c, dicke Scheiben schneiden. Entweder die Biscotti so essen oder traditionell die Scheiben auf ein Backrost legen und im Ofen bei 100 Grad etwa 15 Minuten trocknen.

Danach hatte ich noch ein Ei übrig und noch Lust zu backen. Auf dem Blog „Backen macht glücklich“ gefiel mir das Rezept für Cantuccini mit Kakao und Pistazien. Die Plätzchen sind mürber, der Teig lässt sich besser händeln als der vorige.

Cantuccini Espresso

Cantuccini mit Kakao und Pistazien

Zutaten

85 ml Rapsöl, 1 großes Ei, 110 g Zucker, 150 g Mehl, ½ TL Backpulver, 15 g Kakao, 1 Prise Salz, 50 g geröstete Pistazien (geschält und ungesalzen).

Zubereitung

Das Öl mit Ei und dem Zucker in einer Schüssel schaumig rühren.

Mehl, Backpulver, Kakao und Salz vermischen und nach und nach zu der feuchten Teigmasse geben. Zu einem cremigen Teig verrühren, zum Schluss die Pistazien unterheben.

Den Teig zu einer Kugel formen und mit Frischhaltefolie umwickelt für eine Stunde in den Kühlschrank legen.

Ofen auf 180 Grad Ober- Unterhitze vorheizen. Den Teig aus dem Kühlschrank holen, durchkneten, zwei Rollen formen und auf das Backblech legen.

Die Teigrollen 25 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und leicht abkühlen lassen, mit einem scharfen Messer in 1 cm dicke Scheiben schneiden.

Wer möchte kann die Scheiben auf ein Backrost geben und noch ca. 15 Minuten bei 100-150 Grad trocknen.

Schokocantuccini