Meditationspause mit Heike

Herzlich Willkommen zu einer kurzen Meditationspause im Zeitfenster mit Heike

Kurze Pausen, Innehalten, Durchatmen sind so wichtig und heilsam für uns. Oft denken wir, ich habe keine Zeit, mir fehlt die Ruhe, ich kann das nicht oder vielleicht: das ist doch Quatsch, mir zu esoterisch. Meditation muss nichts mit Esoterik oder Religion zu tun haben. Es gibt eine moderne Interpretation der Meditation. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Meditation sich positiv auf Körper, Geist und Atem auswirken.

Meditieren ist einfacher gesagt als getan. Wir sehen in allen Medien Menschen mit schicken Klamotten in einer tollen Umgebung entspannt meditieren. Die Klamotten bekommen wir hin, aber die Umgebung ist schwierig zu ändern und dann auch noch zu entspannen, das fällt ganz schön schwer. Hinzu kommt noch, wenn wir zur Ruhe kommen möchten, drängen sich unsere Gedanken erst richtig in den Vordergrund.

Deshalb heißt es üben. Zur Ruhe kommen muss man Trainieren, wie ein Muskel, der trainiert werden muss. 

Also lasst uns trainieren und die Stille und Ruhe hinter unseren Gedanken finden.

Nehmt eine Meditationshaltung ein, die für euch angenehm und auszuhalten ist. 

Im Schneidersitz, Fersensitz, im Liegen.

Meditation erlernen mit Heike

Zen Weisheit „Meditiere 20 Minuten täglich, es sei denn du hast keine Zeit, dann meditiere eine Stunde“ 

Zeitfenster auf Reisen

Heike auf Rügen

Mein Zeitfenster ist in einen der wohl abgelegensten Orte auf Rügen gereist. Wir sind im Kornspeicher Mauritz- ein tolles Ambiente. Yoga, Pilates, Meditation, tolles Essen, Entspannung und Massagen, Sauna, lodernde Kamine, lange Spaziergänge am Meer……Hier ist alles was der Großstädter braucht, um runterzukommen.

Zudem gibt es morgendliches Powerpilates um fit zu werden.

Entspannung, Ruhe und wunderbares Essen.

 

Gesünder leben mit der Traditionellen Chinesischen Medizin

composition zen, Bouddha, yin yang, bambou

Gesünder leben mit der Traditionellen Chinesischen Medizin mit Heike Armonat im Zeitfenster in Berlin Pankow
Sonnabend, 28. Januar 2017 von 17.00 – 19.30 Uhr

Vortrag: Einführung in die traditionelle chinesische Medizin – Heike Armonat
Die traditionelle chinesische Medizin resultiert aus Beobachtungen der Natur und des Lebens. Der Schwerpunkt der TCM lag schon immer in der Vorbeugung von Krankheiten durch gesunde Lebensführung. Heute hat der Präventionsgedanke wieder große Bedeutung erlangt. Es ist wichtig Verantwortung für seinen Körper zu übernehmen. In der traditionellen chinesischen Medizin wird nach den Ursachen von Erkrankungen gesucht und dementsprechend therapiert. Der ganzheitliche Gedanke trägt die TCM, bei dem Körper und Geist immer eine Einheit bilden.
In diesem Vortrag möchte ich Ihnen die Grundlagen der TCM anschaulich und leicht verständlich darstellen. Thematisiert werden einige Schwerpunkte der TCM wie Meridiane (Energieleitbahnen), Akupressurpunkte, die 5 Elemente und Ernährungsgrundlagen.

Der Kaiser fragt: Ich möchte wissen, durch was für Qi die einhundert Krankheiten hervorgerufen werden?

  • bei Wut steigt das Qi auf
  • bei Freude fließt das Qi frei
  • bei Traurigkeit schwindet das Qi
  • bei Angst sinkt das Qi
  • bei Schreck gerät das Qi in Unordnung
  • bei Ermüdung wird das Qi geschädigt
  • bei Grübeln verknotet sich das Qi

(aus dem Buch des gelben Kaisers Huang Di)

Wir werden die Antworten in dem Vortrag finden.
Kosten pro Termin 15 €

Wok Gemüse

Gebratenes Wok Gemüse in Grün aus Bohnen, Brokkoli und Zucchini, dekoriert mit Cashewnüssen.

Fotos: Fotolia.com  1.Foto© Unclesam

Tipps gegen die Frühjahrsmüdigkeit

Apfelblüten

Am Dienstag haben wir es endlich in den März geschafft. Die Temperaturen sind noch nicht wirklich frühlingshaft, aber der Frühling, den wir kaum noch erwarten können, wird hundertprozentig kommen. Leider überfällt uns mit ihm auch die sogenannte Frühjahrsmüdigkeit. Der Körper, dazu gehören Stoffwechsel, Kreislauf und Hormonhaushalt,  muss sich nun auf wärmere Temperaturen und andere Lichtverhältnisse einstellen.  Das lässt uns matt und antriebsarm werden.

Deshalb hier schon einmal einige Tipps gegen die Frühjahrsmüdigkeit:

  • Viel trinken, pro Tag 2 – 3 l Wasser oder ungesüßten  Tee. Gebt ab und zu einen Schuss Apfelessig oder etwas Zitronensaft in ein Glas Wasser. Das wirkt aktivierend auf den Stoffwechsel und bringt den Körper in Schwung.
  • Sport und Bewegung an der frischen Luft helfen den Winterschlaf aus den müden Gliedern zu vertreiben und mobilisieren den Kreislauf. Die frische Luft und das Spüren der ersten Sonnenstrahlen im Gesicht aktivieren unsere Glückshormone.
  • Morgendliche Yogaübungen wie der Sonnengruß, herabschauender Hund, Kopfstand oder alternativ der Delphin und der Drehsitz helfen aktiv und motiviert in den Tag zu starten.
  • Atemübungen, wie die tiefe Bauchatmung, die Wechselatmung oder die Schnellatmung (Kapalabhati) führen zur Entspannung und führen aus einem Stimmungstief heraus.
  • 1 Handvoll Nüsse sind gesund, geben Power für den Tag und fördern die gute Stimmung.
  • Morgens ein Glas Holundersaft trinken oder am Vormittag Joghurt mit Holunderkompott essen stärkt das Immunsystem. Holunder enthält viel Vitamin C, Mineralstoffe, Eisen und Zink und wertvolle ätherische Öle.
  • Nach der traditionellen chinesischen Medizin gehören der saure Geschmack und die Farbe Grün zum Frühling. Daher sind grüne Smoothies mit etwas Zitrone ein perfekter Start in den Tag.  Grüner Smoothie: 1 Orange, 1/4 Schlangengurke, Saft einer 1/2 Zitrone, 1 Stange Sellerie mit Blattgrün, 4 Portionswürfel gefrorener Blattspinat, 1/2 Banane, 250 ml Wasser oder Kokoswasser – mixen.
  • Mit Bärlauch kann man die „Batterien“ des Körpers wieder auffüllen, er fördert die Durchblutung der Arterien und wirkt antibakteriell. Bärlauch schmeckt wunderbar kleingeschnitten in Salaten oder Soßen, in Quark, als Pesto, Brotaufstrich oder zum Würzen in Suppen. Bärlauch enthält viel Vitamin C,  Eisen und Magnesium.
  • Ein Rosmarinbad stärkt Herz und Kreislauf und hat trotzdem eine allgemein beruhigende Wirkung. In der Küche ist er unverzichtbar. Der harzige und leicht herbe Geschmack passt gut zu mediterranem Gemüse (Ratatouille), Kartoffelgerichten, Bohnengerichten, zu Soßen und zu Lamm- und Rindfleisch.
  • Saunagänge und Wechselduschen bringen den Kreislauf in Bewegung.
  • Pfefferminztee ist mit seiner erfrischenden und kühlenden Wirkung ein angenehmer Begleiter für den Tag.
  • Brennnesseltee entgiftet, entschlackt und hat eine stimmungsaufhellende Wirkung. Für eine große Tasse Tee:  1-2 TL getrocknete oder 2 – 4 frische Blätter mit kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen. 2-3 Tassen/ Tag , aber nicht länger als 2 -3 Wochen, trinken.
  • Sprossen auf der Fensterbank selber ziehen. Sprossen sind wahre Vitaminbomben – einfach über einen Frühstücksquark, Suppen, Frühstücksbrote oder Rührei streuen.

Frühblüher und Zitronenmajoran

 

 

 

Pilates Teaser- das Zentrum stärken

Pilates

Es ist eine tolle Übung für die Bauchmuskulatur und für Fortgeschrittene geeignet. Für diese Übung braucht ihr die Kraft und Kontrolle des Körperzentrums und eine flexible Wirbelsäule. Wer Schmerzen oder Probleme mit der Wirbelsäule hat sollte die unten beschriebene Variante der Übung wählen.

Legt euch mit neutraler Wirbelsäule in Rückenlage auf eine Matte und winkelt die Beine so an, dass die Oberschenkel senkrecht stehen. Die Arme werden schulterbreit nach oben ausgestreckt, nicht am Boden ablegen. Der Rücken bleibt am Boden, nicht in ein Hohlkreuz gehen.

Die Beine schräg nach vorne strecken, dass sie mit dem Boden einen 45° Winkel bilden. Die Muskulatur der Beine nicht zu stark anspannen. Ausatmend den Nabel zur Wirbelsäule ziehen, die Rippen nicht nach vorne wölben. Kopf, Schultern vom Boden lösen und dann nach und nach Wirbel für Wirbel aufrollen, so dass euer Gewicht nur ein kleines Stück hinter den Sitzbeinhöckern gehalten wird. Oberkörper und Beine bilden ein V. Das Kinn zieht etwas runter zum Brustbein, die Beine sind nicht angespannt und auch die Arme sind gestreckt aber entspannt.Wenn ihr die Beine zwischendurch leicht zusammenpresst unterstützt ihr die Tiefenmuskulatur. Den Kopf stets in einer Linie mit der Wirbelsäule halten, nicht nach hinten kippen. Die Arme in Schulterhöhe ausstrecken, den Rücken nicht nach hinten neigen. Die Beine nicht zu tief senken, sonst geht ihr automatisch in ein Hohlkreuz und belastet den Rücken.

Halten- minderstens 5 Atemzüge und dabei das Powerhouse aktiv halten- Beckenboden aktivieren und den Nabel zur Wirbelsäule ziehen. Wer es noch anstrengender möchte kann 3-5 x auf- und abrollen. Kurze Pause und dann die Übung wiederholen. Beim Abrollen die Wirbelsäule Wirbel für Wirbel langsam und geduldig, kontrolliert abrollen (den Rücken leicht rund werden lassen dabei) und die Beine wieder beugen.

Bei dieser Übung arbeiten die tiefen Muskeln und die unteren Baumuskeln werden gekäftigt. Aber auch Rückenmuskulatur und Arm- und Beinmuskulatur müssen mitarbeiten.

Variante bei Rückenproblemen

Passt gut auf euch auf! Der Ehrgeiz muss beim Pilates und Yoga draußen bleiben. Auf den Körper hören. Auch diese Variante kräftigt gut die Bauchmuskeln.

Statt die Beine gestreckt nach vorne zu bringen, bleiben sie in tabletop, d.h. angewinkelt. Oberschenkel und Unterschenkel bilden einen 90° Winkel. Ihr streckt den Oberkörper nach oben aus und wenn der Rücken es zulässt könnt ihr das Gewicht etwas hinter die Sitzbeinhöcker bringen, also den Oberkörper gestreckt leicht nach hinten bringen. Die Arme ziehen gerade an den Oberschenkeln vorbei nach vorne. Beckenboden aktivieren und den Bauchnabel zur Wirbelsäule ziehen, also das Powerhouse aktiv halten.