Vegane Dinkel – Kakaoplätzchen


Vegane Dinkel- Kakaoplätzchen

Zutaten

100 g Kokosöl nativ, geschmolzen

90 g zarte Haferflocken

120 g Vollkorn-Dinkelmehl (alternativ Dinkelmehl Typ 630)

70 g Vollrohrzucker oder Kokosblütenzucker 

1 Päckchen Vanillezucker 

2 EL Kakaopulver (entölt)

1 TL Backpulver

1 Prise Salz 

45 g Kakao Nibs

40 g rohe Cashew Nüsse, grob gehackt

3 EL Ahornsirup

2 EL pflanzliche Milch (z.B. ungesüßte Mandelmilch)

Zum Garnieren

Ungesüßte Kokosraspeln oder grobkörniges Fleur de Sel

Zubereitung

Den Ofen auf 175 Grad Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Das Kokosöl in einem kleinen Topf auf kleiner Stufe schmelzen und zur Seite stellen.

In einer Schüssel die trockenen Zutaten (Haferflocken, Mehl, Zucker, Vanille, Kakao, Backpulver, Kakao Nibs, Cashew Nüsse) gut vermischen. Das geschmolzene Kokosöl, den Ahornsirup und die Milch dazugeben und mit einem Löffel gut vermischen. Der Mix ist ölig/freucht sein, aber er wird später fest sobald er gebacken und abgekühlt ist.

1 EL große Kugeln auf das vorbereitete Backblech geben, leicht platt drücken und mit etwas Kokosraspeln oder Salz bestreuen.

Die Plätzchen ca. 10 – 12 Minuten backen und anschließend auf einem Rost gut abkühlen lassen.

Sobald sie vollständig ausgekühlt sind, könnt Ihr die Kekse in einem luftdicht verschlossenen Behälter bei Zimmertemperatur aufbewahren

Schoko-Maronen-Tarte

Schokotarte

Schoko-Maronen-Tarte

Sckoko-Maronen-Tarte

Süßer Tipp für den Osterbrunch.

Auch das Rezept dieser cremigen, nicht zu süßen Tarte habe ich aus dem Kochbuch: „Staatsgeheimnisse- Mediterrane Rezepte“ von Stephan Staats. Es ist etwas aufwendiger, aber es lohnt sich. Leider hatte ich im Wochenendhaus keine Tarteform und habe eine normale Springform benutzt, geht auch, aber es ist optisch nicht so schön.

Zutaten Boden

250 g Mehl plus etwas für die Arbeitsfläche, 200 g Kakaopulver, 120 g Puderzucker, 1 Prise Salz, 250 g Butter, 3 Eigelb

Zutaten Füllung

200 ml Milch, 200 ml Sahne, 80 g Zucker, 1 Vanilleschote und das ausgeschabte Mark, 1 Prise Salz, 200 g Maronen (Kastanien; aus dem Glas, geröstet und geschält), 150 g dunkle Kuvertüre, 3 Eier

Zum Servieren etwas Mascarpone oder Schlagsahne

Getrocknete Hülsenfrüchte zum Blindbacken

Zubereitung

Für den Boden in der Küchenmaschine Mehl, Kakao, Puderzucker, Salz, Butter und Eigelbe zu einem zusammenhängenden Teig verarbeiten. – Herausnehmen und weitere 5 Minuten auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche kneten Ich besitze keine Küchenmaschine und habe den Teig, mit mehr oder weniger viel Geduld, mit den Händen verknetet. 1 Stunde in Klarsichtfolie gewickelt im Kühlschrank ruhen lassen.

Für die Füllung in der Zwischenzeit Milch, Sahne, Zucker, Vanilleschote, Vanillemark, Salz und Maronen in einem Topf bei mittlerer Hitze, unter Rühren, etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis die Maronen weich sind. Die Vanilleschote entfernen. Kuvertüre dazugeben und unterrühren. Die Mischung dann in der Küchenmaschine 2-3 Minuten pürieren, bis eine glatte Masse entstanden ist. Zum Schluss die Eier dazugeben und alles zusammen weitere 30 Sekunden pürieren.

Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und weitere 5 Minuten ruhen lassen. Auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche etwa 3 mm dick ausrollen und in eine bemehlte Tarteform setzen. Die Seiten gut andrücken und den Boden mit einer Gabel gleichmäßig einstechen. 5 Minuten in das Gefrierfach stellen.

Aus dem Gefrierfach nehmen. Den Teig zum Blindbacken mit Backpapier belegen, das etwas größer als die Grundfläche der Form ist. Mit Kichererbsen oder anderen getrockneten Hülsenfrüchten belegen. So wird verhindert, dass sich der Teig beim Backen hebt und Blasen wirft.

Im vorgeheizten Ofen bei 190 °C Umluft etwa 12 Minuten erhitzen. Backpapier und Hülsenfrüchte entfernen und weitere 5 Minuten backen.

Aus dem Ofen nehmen und kurz abkühlen lassen. Jetzt die Füllung daraufgeben. Bei 155 Grad Umluft etwa 25 Minuten backen. Die Füllung soll fest werden. Ich lasse sie gute 30 Minuten im Backofen.

Die Tarte vor dem Portionieren gut auskühlen

Zum Servieren etwas Mascarpone oder Schlagsahne dazugeben.

Schoko-Maronen-Tarte

Schoko-Maronen-Tarte

Italienisches Gebäck

cantuccini auf dem Backblech

Biscotti di Prato

In unseren Weihnachtskeksdosen sind nur noch ein paar Krümel zu finden, also muss Nachschub her. Mir fiel mein neues Koch- und Backbuch ein, das ich mir vor zwei Wochen gekauft hatte- „Staatsgeheimnisse – Mediterrane Rezepte“ von Stephan Staats – und habe dort rumgestöbert. Mir gefällt das Buch mit seinen tollen Bildern und den gut ausgesuchten mediterranen und arabischen Gerichten sehr gut. Ausprobiert habe ich daraus bisher noch nichts. Es wurde also mal Zeit dafür. Mir fielen die italienischen Biscotti ins Auge. Als ideale Begleiter für Kaffee und Espresso und Vin Santo (süßer italienischer Dessertwein) werden wir sie bei einer Pasta Party anbieten, die in den nächsten Tagen bei uns stattfindet.

Biscotti di Prato, oder auch Cantuccini genannt, sind doppelt gebackene Plätzchen. Es ist ein traditionelles Rezept aus der Provrinz Prato, nahe Florenz.

Dieses Gebäck ist sehr hart und fest. Es wird in Kaffee oder in italienischen Vin Santo eingetaucht bevor man es isst.

Man kann den gleich beschriebenen Trockenvorgang (zweiter Backgang) auch weglassen, dann sind die Plätzchen etwas weicher und zahnfreundlicher.

Das Rezept hat super funktioniert, obwohl mich dieser klebrige Teig ganz schön genervt hat. Ich habe 30 g weniger Zucker genommen als es im Originalrezept unten steht. Mir ist es süß genug.

Zutaten für ein Blech

375 g Mehl, Mehl zum Verarbeiten, 300 g Zucker, 150 g Mandeln mit Haut- in der Pfanne geröstet, Zesten einer Orange, 3 Eier, 1 Eigelb

Zubereitung

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit den Händen zu einem Teig verarbeiten.

Mit bemehlten Händen zwei kleinere Laibe formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Der Teig klebt furchtbar, die Hände und die Arbeitsfläche gut mit Mehl einstäuben.

Im vorgeizten Backofen bei 180 Grad Umluft 30- 40 Minuten backen (bei mir reichten 30 Minuten).

Herausnehmen und kurz auskühlen lassen und dann in ca. 1 c, dicke Scheiben schneiden. Entweder die Biscotti so essen oder traditionell die Scheiben auf ein Backrost legen und im Ofen bei 100 Grad etwa 15 Minuten trocknen.

Danach hatte ich noch ein Ei übrig und noch Lust zu backen. Auf dem Blog „Backen macht glücklich“ gefiel mir das Rezept für Cantuccini mit Kakao und Pistazien. Die Plätzchen sind mürber, der Teig lässt sich besser händeln als der vorige.

Cantuccini Espresso

Cantuccini mit Kakao und Pistazien

Zutaten

85 ml Rapsöl, 1 großes Ei, 110 g Zucker, 150 g Mehl, ½ TL Backpulver, 15 g Kakao, 1 Prise Salz, 50 g geröstete Pistazien (geschält und ungesalzen).

Zubereitung

Das Öl mit Ei und dem Zucker in einer Schüssel schaumig rühren.

Mehl, Backpulver, Kakao und Salz vermischen und nach und nach zu der feuchten Teigmasse geben. Zu einem cremigen Teig verrühren, zum Schluss die Pistazien unterheben.

Den Teig zu einer Kugel formen und mit Frischhaltefolie umwickelt für eine Stunde in den Kühlschrank legen.

Ofen auf 180 Grad Ober- Unterhitze vorheizen. Den Teig aus dem Kühlschrank holen, durchkneten, zwei Rollen formen und auf das Backblech legen.

Die Teigrollen 25 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und leicht abkühlen lassen, mit einem scharfen Messer in 1 cm dicke Scheiben schneiden.

Wer möchte kann die Scheiben auf ein Backrost geben und noch ca. 15 Minuten bei 100-150 Grad trocknen.

Schokocantuccini